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Ein zuverlässiger Virenschutz ist aktuell

Ein Virenschutz ist immer nur so gut, wie er aktuell ist. Die Aufgaben eines solchen Antiviren-Programm ist es, Cyberbedrohungen zu erkennen und zu blockieren. Und zwar bevor sie Schaden anrichten können. Ist der Virus zu neu resp. das Antiviren-Programm veraltet, wird der Eindringling ins System nicht erkannt. 

Warum sollte ein Antiviren-Programm immer aktuell sein? 

Viren, Trojaner, Würmer und andere Malware können sensible Daten stehlen und Ihre Systeme so lahmlegen, dass Ihr Unternehmen auch in der wirtschaftlichen Existenz gefährdet ist. Ein Antiviren-Programm kann diese Bedrohungen erkennen und blockieren, bevor sie Schaden anrichten. Weil Hacker jedoch ständig neue Viren und andere Malware programmieren, ist es wichtig, dass Sie Ihren Virenschutz aktuell halten. 

Das Wichtigste auf einen Blick 

Indem Sie einen zuverlässigen Virenschutz implementieren und das IT-Sicherheitsbewusstsein in Ihrem Unternehmen fördern, können Sie Ihr KMU effektiv vor Cybergefahren, die von Viren ausgehen, besser schützen. Achten Sie dabei auf diese drei Aspekte: 

  • Das Antiviren-Programm auf allen Geräten installieren 
  • Halten Sie den Antivirenschutz aktuell 
  • Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden 

Wie kann ich vorgehen? 

Überall installieren 

Installieren Sie ein Antiviren-Programm auf sämtlichen Rechnern (Servern, Arbeitsstationen, Notebooks, etc.), mit welchen Sie in Ihrem Unternehmen arbeiten. Egal wie häufig, Sie z. B. ein bestimmtes Laptop nutzen. 

Wählen Sie dafür eine renommierte Antiviren-Software, welche nicht nur ein Minimum an Schutz bietet, sondern Sie auch vor ausgereiften Bedrohungen schützen kann.

Immer aktuell 

Halten Sie Ihre Antiviren-Programme stets auf dem neuesten Stand. Tun Sie dies zum Beispiel indem Sie die automatischen Updates aktivieren. Dies gewährleistet, dass Ihr Virenschutz stets mit den aktuellen Bedrohungen umgehen kann.  

Zusätzlich können Sie wöchentlich einen Virus-Scan durchführen. Dabei werden Dateien und Programme aktiv auf Viren überprüft. Das Antiviren-Programm vergleicht dabei das Gescannte mit einer Datenbank von bekannten Viren und scannt auch das Verhalten der Dateien, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen.  

Wir unterstützen Sie 

Mit dem Cyber-Sensibilisierungstraining bieten wir Ihnen neben den Online-Trainingssequenzen auch die Simulation von Phishing-Attacken. Aus den Reaktionen Ihrer Mitarbeitenden ziehen wir Erkenntnisse, wo Sie sich noch verbessern können.

Lernen Sie das Angebot kennen

Mitarbeitende sensibilisieren 

Stärken Sie das Sicherheitsbewusstsein bei Ihren Mitarbeitenden. Klären Sie sie auf, wie sie sich vor Viren und anderen Malware schützen können. Dazu gehört unter anderem,  

  • dass sie keine E-Mails von unbekannten Absendern öffnen,  
  • auf keine Links in E-Mails klicken, die sie nicht erwarten, und  
  • keine Software von unbekannten Quellen herunterladen. 

Schaffen Sie ein solches Sicherheitsklima in Ihrem Unternehmen, dass klar ist, wo sich Mitarbeitende melden können, wenn sie zum Beispiel eine Warnmeldung über Viren erhalten haben. Aber auch, dass das Ausschalten und zeitweise Deaktivieren des Antiviren-Programms schwerwiegende Folgen haben kann und aus diesem Grund zu unterlassen ist. 

Was ist ein Computervirus?

Ein Virus ist eine Art von Malware, aber nicht alle Malware sind Viren.  

Ein Virus ist ein schädliches Programm. Ist er einmal im System, verbreitet er sich von Datei zu Datei und kann dabei Schaden anrichten. Der Virus hängt sich an Dateien oder Programme an und repliziert sich selbst. Er kann unter anderem die Dateien beschädigen, Informationen stehlen oder den Computer lahmlegen, sodass er nicht mehr richtig funktioniert.

Weitere Massnahmen für mehr Cybersicherheit finden Sie in unseren Ratgebern.

18 Massnahmen für mehr Cyberschutz