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Alternative Energien: Prüfen, investieren und versichern

Teure Energie und drohende Strommangellage beschäftigen die Schweiz. Wenn die Strompreise steigen, werden Stromsparen und alternative Energiequellen attraktiver. Wie Sie die Chance nutzen und Ihre Investition richtig versichern.

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Stromlücken und Gasknappheit drohen, das Thema Energie steht zuoberst auf der Traktandenliste. Weil steigende Energiepreise die Produktionskosten in die Höhe treiben und sogar die Rentabilität des Betriebs gefährden können, suchen viele KMU alternative, langfristige Lösungen zur Deckung ihres Strombedarfs. Erneuerbare Energien boomen, insbesondere Solarenergie und Wärmepumpen. Auch die energetische Sanierung von Gebäuden, effizientere Geräte und andere Massnahmen, die den Stromverbrauch senken, sind im Trend. Gemäss Energie Schweiz lassen sich in einem durchschnittlichen Unternehmen mit wenigen Massnahmen 10 bis 15 Prozent der Energiekosten einsparen.

Nicht vergessen: Investition absichern

Vielleicht haben Sie bereits in die eigene Energieproduktion investiert oder denken darüber nach? Dann ist wichtig, auch an die Versicherung zu denken. Die Gebäudeversicherung der Mobiliar ist modular aufgebaut. Mit der Zusatzversicherung «Haustechnische Anlagen» sind sämtliche, fest mit dem Gebäude oder dem Grundstück verbundenen haustechnischen Anlagen abgedeckt. Dazu gehören auch Wärmepumpen und Solaranlagen.

Zur Beratung

Serviceverträge decken Schäden nur teilweise

Die Zusatzversicherung «Haustechnische Anlagen» ergänzt den Servicevertrag der Betreiberfirma – ersetzt diesen aber nicht. Serviceverträge decken periodische Kontrollen und allenfalls den Austausch von Verschleissteilen ab. Die Versicherung übernimmt auch die Kosten bei plötzlichen und unvorhergesehenen Zerstörungen und Schäden. Versicherbar sind Schäden durch Feuer oder Elementarrisiken wie Hagel, Sturm oder Steinschlag, Schäden, die während des Betriebs geschehen, zum Beispiel Konstruktionsfehler, Wind, Überspannung oder Kurzschluss und den Ertragsausfall als Folge eines gedeckten Schadenereignisses.

Je nach Anlagegrösse und Versicherungsbedarf können Sie die Deckung für Ihre Fotovoltaikanlage in Ihre vorhandene Gebäudeversicherung oder die KMU-Versicherung einschliessen.

Lassen Sie sich von Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin der Mobiliar beraten.

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So lassen sich Energiekosten senken:

Wo überall fliesst unnötig Strom? Mit einfachen Sofortmassnahmen erzielen Sie rasch eine Wirkung, die sich im tieferen Stromverbrauch niederschlägt:

  • Das Schaufenster nicht mehr oder weniger lange beleuchten,
  • LED-Lampen und Bewegungsmelder einsetzen,
  • keine Geräte im Standby-Modus betreiben,
  • Türdichtungen von Kühlräumen überprüfen und dort nur kühlen, was gekühlt werden muss.

Energetische Sanierung

Unter energetischer Sanierung versteht man die umfassende Renovation eines Gebäudes mit dem Ziel, dessen Energieverbrauch massiv zu reduzieren. Die energetische Sanierung lohnt sich: Sie wirkt werterhaltend oder gar wertsteigernd. Und oft amortisiert sich die Gebäudesanierung durch die wesentlich tieferen Heizkosten. Dach-, Keller- und Fassadenisolationen sowie die Fenstersanierung senken den Energieverbrauch im Gebäude massgeblich.

Lohnt sich eine Solaranlage?

Dächer und Fassaden eines Betriebsgebäudes oder Lagerhallen eignen sich mehr oder weniger gut für die Installation von Solarzellen. Wichtig ist vor allem, dass sie zu keiner Zeit im Schatten liegen. Mit dem Solarkalkulator auf buildigo.ch finden Sie einfach heraus, ob sich eine Investition in Solarenergie für Ihren Betrieb rechnet. Simulieren Sie dort mit wenigen Angaben die Produktion, Wirtschaftlichkeit und Kosten einer Solarstromanlage.

Und was ist mit einer Wärmepumpe?

Wärmepumpen entziehen der Umwelt Wärme und geben diese ans Gebäude ab. Die Pumpe, die diese Arbeit leistet, verbraucht allerdings ihrerseits Strom. Aber das Drei- bis Fünffache ihres Verbrauchs gibt sie als Wärme weiter. Den höchsten Wirkungsgrad erreichen Grundwasser-Wärmepumpen. Am häufigsten werden jedoch Luft-Wasser-Wärmepumpen eingesetzt, weil sie am einfachsten zu installieren und daher am günstigsten sind. Je nach Modell lässt sich eine Wärmepumpe auch als Klimaanlage nutzen.

Auf Buildigo erfahren Sie mehr.

Wie wissen Sie, was für Ihren Betrieb am besten passt?

Ob energetische Sanierung oder alternative Energien: Lassen Sie sich beraten, um die richtigen Massnahmen in der richtigen Reihenfolge zu ergreifen. Zum Beispiel kann es sonst passieren, dass zuerst eine Heizung ersetzt wird und erst danach das Gebäude isoliert. In der umgekehrten Reihenfolge hätte eine günstigere Heizung mit weniger Leistung installiert werden können. Oder es werden Solarzellen auf einem Dach installiert, das bald renoviert werden muss. Eine systematische Prüfung des Gebäudes lohnt sich. Auch eine Analyse zum Stromverbrauch – wieviel Strom wird konsumiert, für welche Arbeitsabläufe und Produktionsweisen – ist zentral. Dabei helfen Fachleute der lokalen Energieberatung oder des Energieanbieters. Diese zeigen auf, wo und wie man Energie einsparen und wie die Energieversorgung in Zukunft so günstig wie möglich sichergestellt werden kann.

Weitere Informationen: