Wie wir die Mobiliar zu einem der führenden IT-Unternehmen in der Schweiz gemacht haben?

Daniel Strohecker – System Engineer, Bern

«Angefangen habe ich bei der Mobiliar als Systemspezialist und durfte ein vollautomatisiertes Serviceportal entwickeln, um Arbeitsabläufe schnell und effizient zu gestalten. Nach dreieinhalb Jahren wechselte ich in ein neu aufgebautes Team, mit der Aufgabe, die Automatisierung auf ein noch höheres Niveau zu bringen. Durch den Einsatz der agilen Softwareentwicklung sowie einer fortschrittlichen Entwicklungsumgebung (Docker und Kubernetes), sind wir nun im Bereich Entwicklungstools und Methodik eines der führenden Unternehmen der Schweiz. Wir treiben diese DevOps-Kultur von technischer Seite voran und unterstützen gleichzeitig auch andere bedeutende Schweizer Firmen dabei, diese Kultur in ihrem Unternehmen zu integrieren. 

Ich schätze es sehr, mich beim Programmieren dank modernsten Systemlandschaften kreativ zu verwirklichen und dass hier die Weiterbildung grossgeschrieben wird. Aktuell absolviere ich das CAS Cloud Computing und besuche regelmässig internationale Konferenzen und Messen. Auch die von der Mobiliar gesponserten CDAYS.BE sind immer eine willkommene Herausforderung, um sich richtig auszutoben und neue Ideen zu entwickeln. Spass macht es aber nur in einem Team, in welchem der Austausch stimmt. Genauso wie die flexiblen Arbeitszeiten und die familienfreundlichen Voraussetzungen bei der Mobiliar.»

Johanna Koch – DevSecOps Engineer, Bern

«Ich bin kurz nach meiner Informatik-Lehre bei der Mobiliar eingestiegen. Als Junior System Engineer unterstütze ich unser Database Services Team beim Sprung (Migration) in die Cloud. Meine Aufgabe ist es, die Datenbanken in der Cloud nach Mobiliar Standard betriebsbereit und vollautomatisch zur Verfügung zu stellen. Dazu bilde ich die Systeme in Code ab. Natürlich müssen die Datenbanken auch den strengen Sicherheitsanforderungen genügen. Das erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit der Materie, da einige Hürden überwunden werden müssen. Das Ergebnis ist, dass Mobiliar-Mitarbeitende die Datenbank in der Cloud auf Knopfdruck in wenigen Minuten erstellen können. Das ist natürlich ein toller Service, da somit die bisherige Handarbeit entfällt. Diese spannende und herausfordernde Arbeit macht mir sehr viel Spass und ist sinnstiftend.

Neben meinem Job absolviere ich berufsbegleitend den Bachelor in Artificial Intelligence und Machine Learning an der Hochschule Luzern (HSLU). Ich schätze die Flexibilität und Grosszügigkeit der Mobiliar, dass ich mit einem 80-Prozent-Pensum zwei Tage studieren und drei Tage arbeiten kann. Zwei Tage arbeite ich im Homeoffice und einen Tag vor Ort, im Büro in Bern. Während der Semesterferien kompensiere ich die Studientage und arbeite die ganze Woche. Dieser Ausbildungsvertrag, wie ich ihn mit der Mobiliar abschliessen konnte, ist ideal für mich, um Job und Studium unter einen Hut zu bringen. Ohne dieses Entgegenkommen hätte ich mir das Studium nicht zugetraut.

Auch wenn ich während der Semester nur einen Tag im Büro präsent bin, funktioniert der Austausch im Team hervorragend. Ich freue mich jede Woche auf diesen Bürotag, an dem das ganze fünfköpfige Team physisch anwesend ist. Wir verstehen uns alle sehr gut und geniessen den Austausch vor Ort. Mein Team und die Mitarbeitenden unterstützen mich als Juniorin optimal und ich fühle mich sehr gut aufgehoben.»

Bettina Venner – People Managerin und DevSecOps Engineer, Bern

«Seit Anfang 2022 bin ich in der Doppelrolle People Manager und DevSecOps Engineer in der IT der Mobiliar tätig. Vor 15 Jahren startete ich im Service Desk mit 1st-Level-Supportaufgaben. Durch kontinuierliche fachliche Weiterbildung im Microsoft-Umfeld und in der Erwachsenenbildung konnte ich Anfang 2019 die Rollen Systemspezialistin und Ausbildnerin übernehmen. Zu den Höhepunkten meiner bisherigen Laufbahn zählen die Konzeption und Durchführung der IT-Einführungsseminare für neue Mitarbeitende oder der Aufbau der IT-Lounge, inklusive der damaligen Produkte-Schulungen.

In der IT-Lounge dreht sich alles um die Hardware. Dazu gehören Bestellungen aus den verschiedenen Bereichen der Mobiliar und Inbetriebnahme, Ausleihe und Rückgabe inklusive Beratung für Mitarbeitende. Zu den Höhepunkten gehört natürlich auch, dass ich die zusätzliche Rolle als People Managerin übernehmen durfte – neben meiner zweiten Rolle als Fachsupport Sharepoint M365 und der Mitarbeit in zahlreichen kleineren Projekten. Als People Managerin bin ich feste Ansprechpartnerin rund um die personelle Führung und begleite als objektive, neutrale Vertrauensperson 19 IT-Engineers persönlich in ihrer gesamten Mitarbeiter-Laufbahn innerhalb der IT bei der Mobiliar. Ich bin von diesem Modell überzeugt, weil die Linienvorgesetzten immer ein wenig vor einem Dilemma stehen: Sie wollen ihre Mitarbeitenden zwar weiterentwickeln, “riskieren” damit aber, sie an eine andere Abteilung zu verlieren. Da ich das Potenzial der von mir betreuten IT-Ingenieuren erkennen muss, um sie bestmöglich fördern zu können, stehe ich in regelmässigem Austausch mit Scrum Mastern und Product Ownern. Meine Doppelrolle erfülle ich in einem 60-Prozent-Pensum und bin zudem als Familienmanagerin im Einsatz. Dank flexiblen Arbeitsbedingungen, viel Vertrauen meiner Mitarbeitenden und Vorgesetzten sowie vor allem guter Organisation ist dies im Alltag problemlos möglich.

Mit diversen Weiterbildungen halte ich mich fachlich immer auf dem Laufenden. Zurzeit absolviere ich die Fachausbildung zur Mentorin und nutze die Möglichkeit, mich dabei auch persönlich weiterzuentwickeln. Die Mobiliar unterstützt mich bei meinen Weiterbildungen grosszügig, sei es in zeitlich oder finanziell. Bei der Mobiliar inspiriert mich, dass ich mich in meinem Job immer wieder auf Neues einlassen und Neues lernen kann. Als neugieriger Mensch schätze ich das sehr.»