Am 17. Juli 2023 brach im Gebiet von Bitsch/VS ein verheerender Waldbrand aus. Mehrere Tage lang bekämpften dutzende Feuerwehrleute Glutnester, die sich immer wieder aufs Neue entfachten.

Möglichst rasche Aufforstung

Auch über einen Monat nach Ausbruch des Brandes bleibt die Situation im betroffenen Gebiet kritisch. Die steigenden Temperaturen und leichter Wind begünstigen immer wieder das Wiederaufflackern des Feuers.

«Der Kanton Wallis hat kein spezifisches Kässeli für Waldbrände», erklärt Roland Lüthi, Generalagent der Mobiliar Generalagentur Oberwallis, die Spontanhilfe. «Die Solidarität ist sehr gross, die betroffenen Gemeinden Bitsch und Riederalp zu unterstützen. Die Mobiliar trägt gerne ihren Teil dazu bei.»

Der Schutzwald soll möglichst rasch wieder aufgeforstet werden. Denn er übernimmt eine wichtige Funktion bei der Verhinderung von Lawinen- und Steinschlagschäden sowie Erdrutschen in den Gemeinden Bitsch und Riederalp.

«Mit den von der Mobiliar gesprochenen Mitteln werden Sofortmassnahmen unterstützt, die innerhalb der nächsten Jahre umgesetzt werden. Die umfassende Wiederaufforstung des Schutzwaldes wird einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen», sagt Roland Lüthi. 

Seit 2006 hat die Mobiliar im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements über 160 Projekte aus dem Überschussfonds der Genossenschaft zum Schutz vor Naturgefahren unterstützt. Und zwar als Anschub- oder Teilfinanzierung. Rund 20 dieser Präventionsprojekte befinden sich im Wallis, davon 11 im Oberwallis.