Gefahr durch Hochwasser eindämmen
Die Mobiliar unterstützt in der Gemeinde Hirschthal/AG ein Hochwasserschutzprojekt. 120 000 Franken fliessen in die Realisierung der Schutzmassnahmen.
Die Hochwasser und Massenbewegungen wie Lawinen, Steinschlag oder Murgänge verursachen in der Schweiz durchschnittlich 300 Mio. Franken Schäden pro Jahr. Präventionsmassnahmen können solche Schäden effizient reduzieren. «Die Gemeinde Hirschthal hatte in den Jahren 2010 und 2015 mit Wetterereignissen zu kämpfen. Es ist jeweils sehr erschreckend, welche Gewalt die Natur entwickeln kann», sagt Daniel Probst, Generalagent der Mobiliar Aarau, beim Spatenstich vor Ort. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen».
Mit knapp 37 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz – darunter das Hochwasserschutzprojekt in der Gemeinde Hirschthal.
Bedrohung durch Talbach
Der Talbach tritt bei starken Regenfällen regelmässig über die Ufer und überschwemmt die angrenzenden Liegenschaften. Dies war beispielsweise in der Nacht vom 27. August 2010 der Fall, als das Hochwasser unter anderem im Untergeschoss der Mehrzweckanlage Hirschmatt einen grösseren Schaden anrichtete. Die Baukosten für das Hochwasserschutzprojekt belaufen sich auf rund 1.3 Mio. Franken. Die Mobiliar beteiligt sich mit maximal 120 000 Franken.
Rund 37 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Die Mobiliar hat als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Seit dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten rund 37 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 136 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.