die Mobiliar

Engagement im Belpmoos

Dienstag, 22. April 2008

Im Belpmoos wird ab Ende April 2008 ein Präventionsprojekt umgesetzt, um das Gebiet vor künftigen Hochwassern zu schützen. Die Mobiliar unterstützt das Vorhaben mit 575'000 Franken.

Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Christoph Schmutz, Generalagent der Mobiliar in Belp. Mit einer Summe von 10 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte – darunter das Hochwasserschutzprojekt im Belpmoos.

Arbeiten bis 2009 abgeschlossen

Die Projektkosten betragen 9 Millionen Franken – davon muss der Wasserbauverband untere Gürbe und Müsche 2,3 Millionen selbst übernehmen; die Mobiliar steuert 575'000 Franken an diese Kosten bei. Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt durch eine Dammerhöhung und Renaturierung der Gürbe im Raum Belpmoos, wo der Fluss in den letzten Jahren wiederholt über die Ufer getreten ist und grosse Schäden angerichtet hat. Aufgrund ihrer grossen Kundendichte in der Region war die Mobiliar jeweils besonders stark betroffen. Die Bauarbeiten beginnen Ende April 2008 und sollten bereits rund ein Jahr später abgeschlossen werden. «Ich bin stolz, dass wir dieses wichtige Präventionsprojekt unterstützen können», sagt Generalagent Christoph Schmutz. Die Mobiliar als Genossenschaft beweise damit, dass ihre lokale Verankerung mit über 80 Generalagenturen im ganzen Land wirklich gelebt werde. «Wir sind für unsere Kundinnen und Kunden da, wenn man uns braucht: Bei grossen und kleinen Schadenereignissen – aber auch dann, wenn es darum geht, Schäden mit Präventionsmassnahmen zu verhindern.»

10 Millionen aus dem Überschussfonds

Die Mobiliar hat nach dem Hochwasser im Sommer 2005 10 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft für Präventionsprojekte gegen Naturgefahren bereitgestellt. Im Sinne einer Anschub- und Teilfinanzierung will sie dazu beitragen, Schäden zu verhindern. Um die Mittel sorgfältig einzusetzen, hat die Mobiliar über ihre lokal verankerten Generalagenturen erheben lassen, wo Präventionsprojekte geplant werden und diese eingehend geprüft. Bisher haben schweizweit 25 Projekte von dieser Unterstützung profitiert; weitere sind in Prüfung.