Die Mobiliar unterstützt Hochwasserschutz in Forst-Längenbühl
Die Gemeinde Forst-Längenbühl schützt sich vor Hochwasser: Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt mit 150 000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Christoph Schmutz, Generalagent der Mobiliar in Belp. «Unser Engagement bei Präventionsprojekten ist für das Gemeinwohl sehr wichtig und entspricht unserer genossenschaftlichen Tradition.»
Mit 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz – darunter das Hochwasserschutzprojekt in Forst-Längenbühl.
Arbeiten bis Ende Jahr abgeschlossen
Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt durch die Öffnung und Renaturierung des Mühlebachs sowie der Erhöhung der Abflusskapazität des Auslaufs des Dittligsees.
Die Gesamtkosten betragen 930 000 Franken, wobei die Gemeinde Forst-Längenbühl 300 000 übernehmen muss. Die Mobiliar steuert 150 000 Franken bei. Die Bauarbeiten werden demnächst aufgenommen und sollten Ende Jahr abgeschlossen sein.
30 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin in Haushalt- und Betriebsversicherungen hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Seit dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten insgesamt 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 79 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.