Die Mobiliar unterstützt Hochwasserschutz in Ebersecken
Ebersecken schützt sich vor Hochwasser: Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt mit 180 000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Stefan Schärli, Generalagent der Mobiliar in Willisau.
Mit 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz –
darunter das Hochwasserschutzprojekt in Ebersecken.
Alle sieben Jahre wieder…
In Ebersecken kommt es im Schnitt alle sieben Jahre zu Hochwasserschäden. Damit soll bald Schluss sein: Im Zentrum der Schutzmassnahmen stehen die Sanierung und der Ausbau des Ricken-, Gold- und Tannenbachs. Der Hochwasserschutz geht mit der Schaffung eines Naherholungsgebiets einher. Die Arbeiten beginnen im Sommer und sollten ein Jahr später abgeschlossen sein.
Die Gesamtkosten betragen 1,8 Millionen Franken, wobei die Gemeinde Ebersecken 540 000 Franken übernehmen muss. Die Mobiliar steuert 180 000 Franken bei.
30 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar Interesse an Präventionsmassnahmen. Seit dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten insgesamt 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 86 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.