die Mobiliar

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Schwamm drunter: Schwammstadt-Projekte in besiedelten Gebieten

Schwammstadt-Projekte mildern in besiedelten Gebieten die Folgen des Klimawandels. Indem Flächen entsiegelt und Pflanzen gesetzt werden, kann Wasser besser versickern, statt dass es oberflächig abfliesst und Schäden anrichten kann. Die Verdunstung und Beschattung durch Pflanzen kühlt urbane Räume und erhöht so die Lebensqualität.

Die Gesellschaft muss sich aufgrund des sich verändernden Klimas auf ausgeprägtere Hitzeperioden und intensivere und häufigere Starkregen einstellen. Grosse versiegelte Flächen in urbanen Gebieten sorgen für Hitzestaus und bei Starkregen für viel Oberflächenabfluss, der in den letzten 10 Jahren für zwei Drittel aller Überschwemmungsschäden verantwortlich war. ​

Die Mobiliar will dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels in Schweizer Ortschaften abzufedern. Schwammstadt-Projekte verfolgen einen doppelten Nutzen: Sie mindern Überschwemmungsschäden und gestalten die Lebensräume so, dass die Lebensqualität in dicht besiedelten Gebieten hoch bleibt.​

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Mobiliar unterstützt Schwammstadt-Initaitive des VSA

Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerfachleute (VSA) vereint Fachpersonen aus Kantonen und Gemeinden, Verbänden, Planung, Forschung und Wasserwirtschaft. Der Verband hat mit der Schwammstadt-Initiative eine Plattform lanciert, die den Austausch zwischen den Akteuren fördert. Die Mobiliar beteiligt sich in der Rolle als Vernetzerin inhaltlich und finanziell an der Initiative. Mehr Informationen finden Sie auf der Infoplattform Schwammstadt

NZZ-Artikel vom 25. November 2023

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Beispiel eines Schwammstadt-Projekts am Turbinenplatz in Zürich (Foto: Silvia Oppliger, VSA)

Schwammstädte beugen Schäden vor

Laut einer Studie des Mobiliar Labs für Naturrisiken ist der Oberflächenabfluss für bis zu zwei Drittel der Überschwemmungsschäden verantwortlich. Schwammstadt-Projekte dienen nicht nur der reinen Gefahrenabwehr, sie sind sogar ein Gegenmittel gegen Schäden. Hier finden Sie die Medienmitteilung und mehr zur Studie. 

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Beispiel eines Schwammstadt-Projekts in Genf (Foto: Simon Schudel)