Unwetterbild aus Altstätten
Einweihung Mobiliar Deiche Biel
Hagelkorn in der Hand
Präventionsprojekt Aesch
Schwammstadt-Projekt Lausanne

Naturgefahren: Forschung und Prävention

Entdecken Sie unsere Forschungsförderung und unsere Tätigkeiten im Bereich der Naturgefahren.

Nur wer weiss, was passieren kann, kann sich angemessen schützen. Deshalb unterstützt die Mobiliar aus ihrem Gesellschaftsengagement die Forschung zu Klimafolgen und Naturrisiken.

Die Mobiliar setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz vor Naturgefahren wie Hagel und Hochwasser ein. Wir möchten als Versicherung nicht nur für Schäden aufkommen, die durch Naturereignisse verursacht werden. Wir wollen auch deren Ursachen besser verstehen, damit präventive Massnahmen ergriffen werden können. 

Die Universität Bern und die Mobiliar arbeiten eng zusammen, um praxisnahe Forschungsergebnisse zu erzielen. Das Mobiliar Lab für Naturrisiken ist dabei das Bindeglied zwischen Forschung und Praxis: Auf Basis der Forschungsergebnisse können wir Massnahmen umsetzen, um Mensch, Mobiliar, Immobilien und Infrastruktur vor Naturgefahren zu schützen. 

Seit 2006 haben wir im Schnitt jährlich circa 10 Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz mit total über 40 Mio. Franken als Anschub- oder Teilfinanzierung unterstützt. Seit 2023 unterstützen wir zudem Schwammstadt-Projekte von Schweizer Städten und Gemeinden, die zum Ziel haben, in dicht besiedelten Gebieten die Widerstandsfähigkeit gegenüber Starkniederschlag, Trockenheit und Hitze zu verbessern. Des Weiteren hat die Mobiliar seit 2019 diverse Feuerwehren in der ganzen Schweiz mit mobilen Hochwasserschutz-Systemen beschenkt. 

Entdecken Sie unsere Präventionsprojekte auf der interaktiven Karte

Naturrisiken- & Klimafolgenforschung im Überblick

Die Klimafolgenforschung befasst sich mit der Erforschung von Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft. Die Mobiliar engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich der Klimafolgenforschung und finanziert seit 2010 die Mobiliar Professur für Klimafolgen, welche dem renommierten Oeschger-Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern angegliedert ist. Die Professur erforscht unter anderem Extremereignisse in einem sich ändernden Klima.

Die Professorin Olivia Romppainen-Martius hat mit ihrem Team in der Wissenschaft stark beachtete Forschungsergebnisse erarbeitet, unter anderem zu Hagel, Starkniederschlägen und zum gleichzeitigen Auftreten verschiedener Extreme (sogenannte Compound Extremes). Die Forschungsarbeiten sind thematisch in einem Feld verortet, das sowohl für die gesamte Gesellschaft als auch für die (Kund:innen der) Mobiliar von grosser Relevanz ist. 

Seit 2013 hat die Mobiliar ihre Zusammenarbeit mit der Universität Bern im Bereich der Klimafolgenforschung ausgebaut und finanziert seither das Mobiliar Lab für Naturrisiken. Das Mobiliar Lab ist eine gemeinsame Forschungsinitiative der Universität Bern und der Mobiliar, in welcher praxisnahe Fragestellungen rund um Hochwasser, Hagel und Stürme den Schwerpunkt bilden. Das Mobiliar Lab leistet somit einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis und der Prävention von Naturrisiken in der Schweiz.

Präventionsmassnahmen im Überblick

Die Schweiz ist oft von Hochwasser, Stürmen, Erdrutschen, Lawinen, Starkniederschläge, Hitze und Trockenheit betroffen. Ein absoluter Schutz vor Naturgefahren ist nicht möglich. Daher ist eine effiziente Prävention entscheidend. Wo Gefahren nicht eliminiert werden können, kommen bauliche und organisatorische Massnahmen zum Einsatz, um Gefahren abzuwenden oder Schäden zu reduzieren. Die Mobiliar unterstützt Präventionsprojekte im Bereich Naturgefahren, Schwammstadtprojekte und mobile Hochwasserschutzsysteme. Dank diesen Präventionsmassnahmen können Mensch, Mobiliar, Immobilien und Infrastruktur vor Naturgefahren besser geschützt werden. Nach Unwetterereignissen senden wir unseren Kund:innen mittels «Meine Mobiliar»-App eine Meldung, um sie im Schadenfall bestmöglich zu unterstützen.

basic_desktop_file_folder

Download

Hier finden Sie ein Factsheet zur Prävention von Naturrisiken