Wachsende Herausforderungen für Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen

In der aktuellen Studie werden generelle Entwicklungen im Schweizer Vorsorgemarkt beleuchtet sowie zentrale Fragestellungen und Herausforderungen für die SGE erörtert. So ist beispielsweise die Zunahme des Langlebigkeitsrisikos, gemäss Umfrage, das herausforderndste Thema. Wie die Grafik zeigt, betrachten rund 80% der befragten Vorsorgeeinrichtungen diese Entwicklung als eine grosse oder sogar sehr grosse Herausforderung. 

Der Studie ist auch zu entnehmen, dass die Ansprüche hinsichtlich einer Anschlusslösung gestiegen sind, was für die SGE oft mit Mehraufwand verbunden ist. Dies insbesondere als Folge der wachsenden Forderungen seitens der Anschlüsse nach Flexibilität und Personalisierbarkeit. Diese beiden Punkte müssen vor allem auch im Bereich von überobligatorischen Lösungsangeboten enthalten sein. 

Die SGE sind auch aufgrund des zunehmenden Informationsbedürfnisses der Destinatäre gefordert. Die Digitalisierung hat deshalb ebenfalls eine hohe bis sehr hohe Priorität. Sei es im Sinne der Interaktion mit Anschlüssen und Destinatären, beispielsweise via Online-Plattform, oder um die operative Effizienz zu erhöhen. Als zentrale Stossrichtungen in der mittelfristigen strategischen Ausrichtung werden zudem die Erreichung des Ziel-Deckungsgrads sowie die Reduktion der Verwaltungskosten aufgeführt. 

Die Themen der Vorsorgeeinrichtungen sind auch die unseren. Die Mobiliar bietet aktive Unterstützung, um die Herausforderungen gemeinsam anzugehen und erfolgreich zu meistern.