Schwyz erhält von der Mobiliar mobilen Hochwasserschutz

Der Vierwaldstättersee, der Lauerzersee, die Muota und kleinere Gewässer erreichen regelmässig hohe Pegel oder treten gar über die Ufer. Bei starken Regenfällen drohen auch durch Oberflächenabfluss vielen Siedlungsgebieten Überflutungen von Strassen oder Kellern.

Jetzt erhält der Kanton Schwyz von der Mobiliar ein zusätzliches Mittel gegen Hochwasser: ein mobiles Hochwasserschutzsystem. Es besteht aus einem Container, welcher 400 Meter lange, orange Deichelemente und sämtliches zu deren Einsatz notwendige Zubehör enthält. Damit können die Feuerwehren lokal und rasch unterstützen, wo ohne oder selbst mit baulichen Massnahmen kein ausreichender Hochwasserschutz besteht. Die Übergabe fand am 25. Oktober auf der Übungsanlage für Feuerwehr und Zivilschutz in Seewen statt. Dort demonstrierte die Feuerwehr Schwyz, wie rasch und punktuell der mobile Hochwasserschutz aufgestellt werden kann.  

«Das mobile Hochwasserschutzsystem wird dabei helfen, Schäden zu verhindern – im ganzen Kanton Schwyz», sagt Oberst Urs Schönbächler, Feuerwehrinspektor des Kantons Schwyz. Das Feuerwehrinspektorat koordiniert künftig den Einsatz des mobilen Hochwasserschutzsystems. «In den kommenden Tagen werden wir viele Feuerwehrleute aus dem ganzen Kanton mit einer professionellen Ausbildung mit dem Container schulen.»

«Für den Hochwasserschutz engagieren»

Die Mobiliar beschenkt den Kanton Schwyz nicht zufällig mit einem mobilen Hochwasserschutzsystem. «Das Mobiliar Lab für Naturrisiken an der Universität Bern hat mit diversen Modellen und Hilfsmitteln die Schweizer Hochwasser-Hotspots ausfindig gemacht. Und dazu gehört eben auch der Kanton Schwyz», sagt Generalagentin Lea Lüönd von der Mobiliar Schwyz. «Mit unserem Engagement wollen wir präventiv Schäden mindern. Davon profitieren die Bevölkerung und die öffentliche Hand genauso wie die Versicherungen.» 

Engagement für Prävention und Resilienz

Seit 2006 hat die genossenschaftlich verankerte Mobiliar im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements über 170 Projekte aus dem Überschussfonds der Genossenschaft zum Schutz vor Naturgefahren mit über 43 Mio. CHF unterstützt. Mit Präventionsprojekten trägt sie zum Schutz vor Naturgefahren in allen Regionen des Landes bei. Und mit der Unterstützung von Schwammstadt-Projekten hilft sie, die Klimafolgen in dicht besiedelten Gebieten abzumildern.

 

Für zusätzliche Auskünfte stehen zur Verfügung:

Feuerwehrinspektorat des Kantons Schwyz 
Urs Schönbächler, Kantonaler Feuerwehrinspektor; T 041 819 21 82; urs.schoenbaechler@sz.ch

 

Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft, 

Lorenz Gerber, Redaktor Unternehmenskommunikation; T 031 389 88 44; media@mobiliar.ch