Wertrichtige Versicherungssumme

«Die Wertanpassung hat mich und meine Familie gerettet.»

Bergbauer Lucien Fellay läuft mit seinen Schafen über eine Wiese.

Im Sommer 2024 verlor Bergbauer Lucien Fellay bei einem Murgang in Fregnoley (VS) sein Hab und Gut. Glücklicherweise blieb seine Familie verschont und seine Tiere konnte er in letzter Sekunde retten. Dass er heute seine Existenz neu aufbauen kann, verdankt er nicht zuletzt seinem guten Instinkt – und einer wertrichtigen Versicherungssumme. 

Im Juli 2024 wurden die vier Gebäude von Lucien Fellay von den Felsmassen verschluckt. Die aufgestaute Masse des Wildbachs Fregnoley im Val de Bagnes (VS) kam in Schüben – während vier Tagen stürzten Tausende von Kubikmeter Gestein ins Tal. «Ich war bei meinen Tieren auf der Alp. Als ich zuhause ankam, konnte ich gerade noch mein Vieh retten. Meine Frau befreite in der Zwischenzeit unsere Katzen und unseren Hund. Unsere Kinder waren glücklicherweise nicht zuhause.»

Sein Mobiliar Versicherungsberater Christophe Gailland weilte gleichzeitig in den Ferien in Guadeloupe und versuchte von dort aus, seinen Klienten zu betreuen. «Ich nahm sofort telefonisch Kontakt auf und vernetzte Lucien mit unserem Spezialisten für Agrikultur, Jean-Pierre Pahud. Weil ich im Urlaub keinen Zugriff auf die Dossiers hatte, klärte Pahud ab, wie es mit der Deckung im Detail aussah.»

Blick aus der Vogelperspektive auf das Val de Bagnes nach dem Erdrutsch durch den Wildbach Fregnoley.

Der Wildbach Fregnoley verwüstete im Juli 2024 den Hof von Lucien Fellay. 

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Als ich zuhause ankam, konnte ich gerade noch mein Vieh retten.
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Drei Stunden investiert - Hof richtig versichert

Wo früher sein Haus und sein Gehöft standen, ist heute nur noch ein neun meter hoher Schutthaufen übrig. Der Berg hat fast das ganze Zuhause von Lucien Fellay verschlungen. Vom Haus ist längstens nichts mehr zu sehen. Nur ein Stall hielt den Felsmassen stand. Obwohl nun stark beschädigt, kann Fellay hier bis heute einen Teil seiner Tiere einquartieren. 

Für alles andere braucht er neue Lösungen. Lösungen, auf die er nun dank seines guten Gespürs bauen kann. «Ich weiss noch, als ich vor sieben Jahren mit Christophe Gailland zusammensass. Ich hatte gerade den Hof von meinem Vater übernommen und wir prüften gemeinsam während drei Stunden alle Versicherungen auf die wertrichtigen Versicherungssummen.»

Lucien Fellay und sein Versicherungsberater Christophe Gailland sind in ein Gespräch vertieft. Sie stehen draussen vor einem Schutthaufen, der früher das Haus von Lucien Fellay war.

Mit seinem Berater Christophe Gailland passte Lucien Fellay sein Hab und Gut auf die wertrichtige Versicherungssumme an.

So geht wertrichtige Versicherung

Ihr Unternehmen entwickelt sich – und damit auch der Wert Ihrer Infrastruktur, Ihres Maschinenparks oder Ihrer IT. Aus diesem Grund sollten Sie jährlich die Versicherungssumme Ihres Unternehmens überprüfen und je nach Notwendigkeit anpassen. Damit können Sie eine Unter- oder eine Überversicherung vermeiden.

Lucien Fellay geht voll in Deckung

Renovationen und Ausbauten am Haus, neue Landmaschinen, Geräte und Fahrzeuge – all das nahmen die beiden unter die Lupe. Und Lucien Fellay beschloss, seine Versicherungssumme praktisch zu verdoppeln. «Man muss wissen, dass im Kanton Wallis beispielsweise die Gebäudeversicherung nicht obligatorisch ist. Diesem Fakt trugen wir Rechnung», erinnert sich Experte Christophe Gailland. 

«Die Wertanpassung war Gold wert. Rasch fanden wir ein vorübergehendes Zuhause. Die Mobiliar hilft uns nun beim Neubau unserer Wohn- und Stalleinrichtung an einem neuen Standort hier in Fregnoley. Und nicht zuletzt hilft sie uns bei der Überbrückung unserer aktuellen Situation.»

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Die Wertanpassung hat mich und meine Familie gerettet.
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Solidarität über alles

500 Meter talwärts liegt eine grosse Wiese. Neben der neuen Gondelbahn, die das vorläufig abgeschnittene Dorf Sarreyer erschliesst, wurde Lucien Fellay von der Gemeinde eine vorläufige Bleibe für einen Teil seiner Schafe zur Verfügung gestellt. In einem Provisorium in Form eines Tunnels bringt er sein Vieh unter – daneben weiden seine Schafe.  

«Das Gute ist: Ich habe enorme Solidarität erlebt. Die Menschen hier in der Gemeinde kauften meine Produkte und unterstützen uns auch finanziell. Gerettet hat mich meine Entscheidung vor sieben Jahren. Ohne die Mobiliar wäre ich am Ende», sagt er nachdenklich. 

Den Schrecken von damals merkt man Lucien Fellay nicht an. Der Daueroptimist blickte vom ersten Tag nur nach vorne. Heute plant er seine Zukunft, statt auf die Katastrophe zurückzuschauen.

Bergbauer Lucien Fellay steht auf einem Feld vor einem grünen Plachen-Tunnel, der als provisorischer Stall dient.

In diesem Provisorium bringt Lucien Fellay seine Tiere zurzeit unter.

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