In einem überfluteten Keller in Zermatt sind mehrere Personen daran, den Schaden vom Hochwasser 2024 aufzuräumen.
Story

Aufräumen nach dem Unwetter in Zermatt

Im Matterhorndorf wurden Keller, Gärten, Wohnzimmer und Hotels überschwemmt. Betroffen ist auch das Hotel Beau Rivage von Max Julen.

Eindrücke aus Zermatt

Nach dem Unwetter in Zermatt hilft die Mobiliar den Kundinnen und Kunden vor Ort. Aktuell ist das gesamte Schadenausmass noch nicht abschätzbar. Ein Augenschein vor Ort in Zermatt zeigt aber: Die Schäden in den überfluteten Gebäuden sind gross.

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Die Zusammenarbeit mit der Mobiliar ist unglaublich gut.
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Max Julen - Hotelier

Wellness-Bereich des Hotels geflutet

Einer der betroffenen Mobiliar Kunden ist Max Julen, Hotelier und Riesenslalom-Olympiasieger 1984. Das gesamte Untergeschoss seines Hotels Beau-Rivage wurde von den Wassermassen geflutet. Besonders betroffen war der Wellness-Bereich. Max Julen und sein Hotelpersonal schaufelten schon kurz nach dem Ereignis grosse Mengen an Schlamm aus Dampfbad, Sauna, Whirlpool und Fitnessgeräten. Rasch vor Ort war auch die Mobiliar.

Schaden im Wellness-Bereichs eines Hotels nach dem Hochwasser 2024 in Zermatt.
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Unsere Kundinnen und Kunden sind sehr froh, dass wir vor Ort sind.
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Jean-Christoph Biner - Leiter Schadendienst Mobiliar Oberwallis

Jean-Christoph Biner, Leiter Schadendienst der Generalagentur Oberwallis, und sein Team helfen betroffenen Kundinnen und Kunden bei der Koordination von Sofortmassnahmen und der Organisation weiterer Schritte.

Grafik der Schweiz zur Illustration, wie bei Zunahme der Hochwasserabflüsse auch die Schäden zunehmen.

Künftige Hochwasser können die bisher beobachteten Schäden weit übersteigen

Wenn in Schweizer Flüssen und Seen wegen der Klimaveränderung künftig mehr Wasser abfliesst als bei den bisher grössten Hochwassern, können die Schäden stark und sprunghaft ansteigen. Dies zeigen neue Berechnungen des Mobiliar Labs für Naturrisiken an der Universität Bern. Das Lab untersucht Wetterextreme wie Hochwasser, Hagel sowie Sturm und die Schäden, die daraus entstehen.  

Unter anderem stellt das Lab mit der Forschungsinitiative «Hochwasserrisiko – vom Verstehen zum Handeln» auch verschiedene Tools zur Verfügung.