Haus im Schnee
Ratgeber

Eingefrorene Wasserleitung

Ein kalter Raum, kein fliessendes Wasser: Beste Bedingungen für eine gefrorene Wasserleitung

Klir­ren­de Käl­te kann in we­nig be­wohn­ten Häusern zu einer einge­fro­re­nen Was­ser­lei­tun­g füh­ren. Bers­tet die­se un­ter dem entstandenen Druck, kann ein be­trächt­li­cher Scha­den entstehen. Hier erfahren Sie, was bei einer gefrorenen Leitung zu tun ist. Und wie sie dank Frostschutz gar nicht erst entsteht.

  • Lesezeit: 3 Minuten
  • Letztes Update: Juni 2024

Ein abgelegenes Chalet, eingebettet in eine weiche Schneedecke – klingt wunderbar romantisch. Ist es auch, solange das Kaminfeuer brennt. Breitet sich über längere Zeit Kälte aus, wird es nicht nur für die Romantik, sondern auch für die Wasserleitung kritisch. Wenn diese einfriert, kann schnell ein grosser Schaden entstehen.

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Fragen & Antworten

Wärmespendender Frostschutz

Schutz gegen eine eingefrorene Wasserleitung bietet zudem ein elektronisches Frostschutz-Heizkabel: Dieses wird direkt unter der Wasserleitung verlegt und erwärmt sich durch Strom. Diese Wärme gibt es an die Wasserleitung weiter und schützt sie dadurch vor dem Einfrieren. Das Frostschutz-Heizkabel kann an einen Thermostat angehängt werden, der sich bei Unterschreitung einer bestimmten Temperatur automatisch ein- und bei Überschreitung derselben wieder ausschaltet.

Eine andere Möglichkeit ist ein selbstregulierendes Heizkabel: Dieses zieht sich bei Kälte zusammen und erwärmt sich dadurch. Bei Wärme dehnt es sich wieder aus und kühlt sich ab. Besprechen Sie die Installation eines Heizkabels auf jeden Fall mit einem Elektroinstallateur.