Hole-in-one Versicherung: Die Idee aus dem Fürstentum
No risk, no fun – aber nur auf dem Golfplatz. Beruflich und privat geht Generalagent Kilian Pfister auf Nummer sicher. Der 52-jährige ist passionierter Golfer und leitet seit 21 Jahren die Mobiliar in Vaduz. Mit der Hole-in-one Versicherung hat er ein Angebot geschaffen, welches unter Golfern für Aufsehen sorgt.
Seine Passion fürs Golfen färbt auch auf seinen Beruf ab: Als Generalagent der Mobiliar in Vaduz hat Kilian Pfister ein Angebot initiiert, welches für Aufsehen sorgt: die «Hole-in-one»-Versicherung. Sie gilt für alle Mitglieder des Liechtensteinischen Golfverbandes.
Damit der Golfer-Traum nicht zum Albtraum wird
Wie der Name schon sagt, deckt die Versicherung ein «Hole-in-one»-Ereignis. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei Hobby-Golfern bei weniger als 1:10 000. Dennoch: Für Golfer ist ein Hole-in-one Fluch und Segen zugleich – so besagt nämlich der Kodex, dass der Glückspilz alle anderen Turnierspieler und manchmal sogar Aussenstehende auf einen Drink einzuladen hat. Mit einer Hole-in-one Versicherung kann sich das Mitglied des Liechtensteinischen Golfverbandes, das an einem offiziellen Turnier ein Hole-in-one spielt, im Anschluss im Clubhaus getrost feiern lassen. Die Mobiliar Generalagentur Vaduz beteiligt sich bis maximal 1000 Franken an den Kosten.
Glücksschlag über den Teich
Auch Kilian Pfister selbst hat schon einmal einen «Glücksschlag» geschafft. Damals sei er aber noch blutiger Anfänger gewesen. Applaus von den Zuschauern gab es trotzdem. Und dass ihm das Hole-in-one ausgerechnet an Loch 7 gelang, macht ihn besonders stolz: «Bei diesem Loch muss man über einen Teich spielen, und dort habe ich bei späteren Runden schon Dutzende Bälle versenkt...», sagt der Generalagent mit einem Augenzwinkern.