Die Mobiliar unterstützt das Rehmann-Museum mit grosszügiger Spende
Das Rehmann-Museum freut sich über eine grosszügige Spende in Höhe von 20 000 Franken von der Mobiliar Genossenschaft zu Gunsten der nächsten Ausstellung. Übergeben wurde der symbolische Scheck am Mittwoch, 16. Oktober, im Rehmann-Museum von Giuseppe Laneri, Versicherungs- und Vorsorgeberater der Mobiliar Rheinfelden im Beisein von Geschäftsführerin des Museums, Patrizia Solombrino, sowie des Stiftungsratspräsidenten des Rehmann-Museums, Rudolf Lüscher.
Bild: Von links: Rudolf Lüscher, Patrizia Solombrino und Giuseppe Laneri von der Mobiliar Rheinfelden.
Foto: Andrea Worthmann
Rudolf Lüscher lobte die Zusammenarbeit mit der Mobiliar und betont die Dankbarkeit des Museums ob der grosszügigen Spende. Es sei ein «riesiges Quantum an Spende» und bedeute dem Museum sehr viel. In dem Zusammenhang erinnert Lüscher auch an andere grosse Quantensprünge sei es das fast 200-jährige Bestehen der Mobiliar Genossenschaft, das 1914 fertiggestellte Kraftwerk, der 1958 entstandene «Stern von Laufenburg», also das grosse Umspannwerk und nicht zuletzt das bevorstehende Megaprojekt Flexbase. Dass die neue Ausstellung im Rehmann-Museum ausgerechnet auch das Thema «Technologie der Zukunft» behandelt, sei reiner Zufall, so Lüscher. «Das Thema stand schon fest, als Flexbase noch gar nicht bekannt war», sagt der Stiftungsratspräsident und lacht.
Unterstützung auch im übrigen Fricktal
Versicherungsberater Giuseppe Laneri erklärt, dass seine Arbeitgeberin die Mobiliar sehr gerne unterstützend wirkt und damit auch etwas an die Allgemeinheit zurückgeben kann. So wurde von der Mobiliar unter anderem in der Region beim Bau von PumpTracks und im Hochwasserschutz geholfen. Wer welche Zuwendungen oder Spenden bekommt, entscheidet ein Team in der Direktion des Unternehmens in Bern. Laneri ist wichtig, dass die Mobiliar auch für solche unterstützenden Taten gesehen und nicht vergessen wird.
Auseinandersetzung mit Zukunftstechnologien
Im Museum wird diese Spende sehr wohl gesehen. Patrizia Solombrino erklärt, dass die Künstler Vanessa Billy, Brodie Ellis und Paul Schatz sich mit der Entwicklung von Zukunftstechnologien auseinandersetzen und Fragen stellen: Was war damals zukunftsträchtig? Was brauchen wir heute? Die Künstler beschäftigen sich mit vielen Thematiken wie beispielsweise dem «Trauma des Lauffen». «Nicht auf alle Fragen wird es Antworten geben», sagt Solombrino, «von daher gibt es dort nicht unbedingt grosse Quantensprünge». Im Museum sind Wände und Räume noch leer, die bevorstehende Ausstellung «Technologie der Zukunft» aber bereits in voller Vorbereitung.
Dieser Artikel ist erstmals erschienen am 16. Oktober auf fricktal.info