80 000 Franken für den Hochwasserschutz Kammernmoos

Ein Hochwasserschutzprojekt in der Berner Gemeinde Huttwil soll das Schadenpotenzial im Bereich des Industriegebietes Kammernmoos künftig stark reduzieren. Die Mobiliar unterstützt die Baumassnahmen mit 80 000 Franken.

Die Berner Herdgemeinde Huttwil erhält beim Hochwasserschutz-Projekt Kammernmoos zur finanziellen Unterstützung 80 000 Franken von der Mobiliar. Starke Regenfälle führen immer wieder dazu, dass die beiden eingedolten Bäche Weierbach und Ziegelwaldbächli überlaufen und das Gebiet darunter überschwemmen, weil sie zu klein ausgemessen sind. Die Gemeinde will das verhindern, indem sie die Bäche umlegt und mit natürlichen Materialien besser sichert. Ausserdem werden im Uferbereich Erhöhungen und Blockverbauungen gebaut. Die Bauarbeiten sind aktuell im Gange und dauern bis Sommer Frühling 2025.

Legende von links: Adrian Eggimann (Mobiliar), Michael Minder (Präsident Herdgemeinde), Christian Scheidegger (Herdrat), Valérie Bodenmüller (Mobiliar), Stefan Glanzmann (C+S Ingenieure AG), Alexander Burkhard (Mobiliar)

Legende von links: Adrian Eggimann (Mobiliar), Michael Minder (Präsident Herdgemeinde), Christian Scheidegger (Herdrat), Valérie Bodenmüller (Mobiliar), Stefan Glanzmann (C+S Ingenieure AG), Alexander Burkhard (Mobiliar)

«Für den Hochwasserschutz engagieren»

«Uns geht es darum, im Schadenfall für unsere Kundinnen und Kunden da zu sein. Wir möchten aber auch helfen, Schäden zu verhindern. Als genossenschaftlich verankerte Versicherung übernehmen wir Verantwortung für die Gesellschaft und setzen uns aktiv mit den Gegebenheiten vor Ort auseinander. Wir engagieren uns zum Beispiel für den Hochwasserschutz und arbeiten eng mit der Bevölkerung zusammen», sagt Generalagentin Valérie Bodenmüller von der Mobiliar Generalagentur Langenthal.

Alexander Burkhard, Mobiliar Agenturleiter in Huttwil, ergänzt: «Mit diesem Präventionsprojekt tragen wir nicht nur zum Schutz vor Naturgefahren in der Region bei, sondern auch zum Schutz unserer Gemeinschaft und unserer Zukunft. Es ist ein wichtiger Schritt, um unsere Umwelt und unsere Mitmenschen zu schützen.»

Seit 2006 hat die Mobiliar im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements über 170 Projekte aus dem Überschussfonds der Genossenschaft zum Schutz vor Naturgefahren unterstützt.

Grosser Dank seitens Huttwil

Das öffentliche Gemeinwesen steht vor steigenden Herausforderungen bei der Abwehr von Naturgefahren. Denn der entsprechende Schutz erfordert ein immer höheres Mass an personellen und finanziellen Ressourcen. Deshalb zeigt sich die Herdgemeinde Huttwil erfreut über den grosszügigen Beitrag der Mobiliar und bedankt sich. 

«Die Unterstützung der Mobiliar ist ein wichtiger Schritt für den Schutz unserer Region vor Naturgefahren. Wir sind dankbar für die grosszügige finanzielle Unterstützung, die uns dabei hilft, unsere Ressourcen effektiv einzusetzen und unsere Bürgerinnen und Bürger zu schützen», sagt der Präsident der Herdgemeinde Huttwil, Michael Minder.

Engagement für Prävention und Resilienz

Die seit 1826 genossenschaftlich verankerte Mobiliar leistet im Rahmen ihres Engagements für Prävention und Resilienz Beiträge zu einer positiven Zukunftsentwicklung der Schweiz. Dabei orientiert sie sich an den ESG-Kriterien Ökologie, Soziales und Governance. Sie ermöglicht und initiiert in der ganzen Schweiz Projekte in Kultur und Nachhaltigkeit.

Mit Präventionsprojekten trägt sie zum Schutz vor Naturgefahren in allen Regionen des Landes bei, und mit der Unterstützung von Schwammstadt-Projekten hilft sie, die Klimafolgen in dicht besiedelten Gebieten abzumildern.

 

Für zusätzliche Auskünfte stehen zur Verfügung:

Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, Medienstelle T 031 389 88 44 media@mobiliar.ch

Gemeinde Huttwil, Präsident Herdgemeinde Huttwil 
Michael Minder / 062 962 44 22; michael.minder@huttwil.ch