Die Softwareentwicklung ist eine Disziplin die IT und Fachbereich gemeinsam gestaltet.

Noemi Steiner – IT-Nachwuchs, Business Intelligence, Bern

«Meine Arbeitswoche wechselt zwischen dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Bern und der Projektarbeit in der Softwareentwicklung bei der Mobiliar. Dabei arbeite ich im Team Orinoco, welches gemeinsam mit den Fachabteilungen des Aktuariats NL dynamische, aktuarielle Anwendungen entwickelt. Ich bin dem ART BI & Analytics angegliedert. Ein ART ist ein Agile Release Train, also ein auf Dauer angelegtes agiles Team, das zusammen mit anderen Teams innerhalb eines Value Streams inkrementell eine oder mehrere Softwarelösungen entwickelt, bereitstellt und teilweise auch betreibt. Hier arbeiten wir nah mit unserem Fachbereichen Aktuariat und Data Science zusammen. Ich mag diese Arbeitsweise, da somit sämtliche Mitglieder ihre Stärken, Skills und Erfahrung einbringen können.

Fürs Aktuariat entwickelt unser Team eine Applikation, mit der wir die Prämien der letzten Jahre analysieren und aufgrund der Erfahrungsdaten neue Schätzungen sowie Prognosen für die nächsten Jahre berechnen. Dabei klären wir die Anforderungen, erstellen eine Roadmap und entwickeln einen ersten Prototyp. Für die Applikation programmiere ich das Backend und prüfe zusammen mit anderen Softwareentwicklerinnen und Softwareentwicklern auch die Abhängigkeiten zum Frontend, also den visuellen Elementen und Funktionen der App. Wir sind ein gut eingespieltes Team. Das macht mir besonders Spass. 

Die Kultur bei der Mobiliar empfinde ich als besonders offen und wertschätzend. Hier helfen Mitarbeitende einander. Auch mag ich, dass unser Team besonders nah am Fachbereich dran ist und wir somit kurze Kommunikationswege haben. Schliesslich schätze ich, dass wir viel ausprobieren können, was ich im Studium in der Theorie lerne, und von der Führung dabei unterstützt werden, in andere Bereiche einen Einblick zu erhalten. Das macht für mich das IT-Nachwuchsprogramm einzigartig in der IT-Branche.»

Know-How im Team teilen, damit wir uns gegenseitig unterstützen und das System immer auf dem neusten Stand ist. 

Benjamin Kech – ehemaliger IT Nachwuchs, Communication Management Entwicklung, Bern

«Im Team KIS bin ich als Full Stack Entwickler tätig, KIS steht dabei für ’Klassifizierung Indexierung Service’. Das Team ist dafür zuständig, dass unser Input Management, welches unstrukturierte in strukturierte Daten umwandelt, einwandfrei funktioniert. So stellen wir sicher, dass jegliche Daten, die auf verschiedenen Kommunikationskanälen bei der Mobiliar eintreffen, korrekt erfasst und den richtigen Fachapplikationen oder Mitarbeitenden zugewiesen werden.

Das System entwickeln wir laufend weiter, damit es den Bedürfnissen unserer internen Anspruchsgruppen entspricht. Mit meiner Rolle als Full Stack Entwickler bin ich für Backend sowie Frontend zuständig und programmiere sowohl Neu- als auch Weiterentwicklungen fürs Input Management. Damit das Know-How unter den Entwicklern im ganzen Team gleich verfügbar ist und wir uns gegenseitig unterstützen können, haben wir keine Aufteilung, wer für welche Fachrichtung zuständig ist.

Besonders gefällt mir bei der Mobiliar, dass wir mit den aktuellsten IT-Systemen arbeiten und so mit den neusten Entwicklungen in der technischen Informatik mithalten können. Meine Aufgaben ermöglichen mir Eigenverantwortung, selbständiges Arbeiten und, dank interdisziplinärer Zusammenarbeit, Austausch mit weiteren Bereichen aus dem Unternehmen. Nicht nur im Bachelor-Studium, sondern auch am Arbeitsplatz kann ich mich permanent weiterentwickeln. Das stetige Lernen hilft mir, die IT-Branche jeden Tag besser zu verstehen.»

Neben Projektarbeit auch mit täglichen Use Cases und unseren Mitarbeitenden zum einwandfreien Arbeiten verhelfen.

Fabien Tschanz – ehemaliger IT-Nachwuchs, Workplace & Collaboration, Bern

«In meinem Arbeitsalltag bearbeite ich hauptsächlich Tickets von Mitarbeitenden. Das bedeutet, wir nehmen Benutzerrückmeldungen zu Applikationen oder ihren Notebooks entgegen und analysieren das Problem. Hiernach ist es unsere Aufgabe, so schnell wie möglich eine Lösung für das Problem zu finden und diese dem Benutzer mitzuteilen. Ausserdem sind wir für die Konfiguration der geschäftlich genutzten Hardware zuständig und überprüfen die Arbeitscomputer auf Fehler oder mögliche Lücken der IT-Sicherheit.

Im Bereich Security analysieren wir unerwünschte Applikationen, die bei Mobiliar-Mitarbeitenden aus Sicherheitsgründen automatisch blockiert werden müssen und wie bei einer entsprechenden Implementierung vorzugehen wäre. Zudem untersuchen wir neue Features von unterschiedlichen Anwendungen und entscheiden, ob diese für die Mitarbeitenden einen Mehrwert bringen. Durch die Arbeit mit verschiedenen Technologien, wie beispielsweise Windows oder Microsoft Azure, ist mein Arbeitsalltag sehr vielseitig. Mein Einblick in die angewandte Informatik ist sehr breit und mir gefällt der vielseitige Kontakt mit Personen oder Bereichen aufgrund meiner Tätigkeit.

Mich fasziniert an der der Mobiliar, dass nahezu alle IT-Vorhaben intern eigenentwickelt sind und neuste Technologien eingesetzt werden, beispielsweise wird im Unternehmen gerade eine Cloud-Strategie vorangetrieben. Solche zukunftsorientierten Vorhaben ermöglichen mir, immer auf dem neusten Stand zu sein und ständig Interessantes dazuzulernen. Das IT-Nachwuchsprogramm ist eine gute Vorbereitung für meinen weiteren Karriereweg nach dem Bachelor, da es mich in den technologischen Themen fördert, worin auch meine Interessen liegen. Ich kann meine Stärken hervorheben sowie positives aus den Schwächen herausholen.»