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Rasenmähroboter: Der praktische Gartenhelfer

So schützen Sie ihn optimal vor Diebstahl und Beschädigung

Im­mer mehr Gar­ten­be­sit­zer über­las­sen das müh­sa­me Ra­sen­mä­hen ei­nem Roboter. Damit Sie sich lange an ihm erfreuen können, müssen Sie ein paar Dinge beachten. Den nötigen Schutz bieten eine Versicherung und ein sorgfältiger Umgang. 

Mähro­bo­ter sind klei­ne Wun­der­wer­ke der Tech­nik. Es erstaunt daher nicht, dass leis­tungs­fä­hi­ge Ra­sen­ro­bo­ter re­la­tiv teu­er sind. Dar­um ist es sinn­voll, Ih­ren Ro­bo­ter ge­gen Dieb­stahl und Be­schä­di­gun­gen zu ver­si­chern. Doch der Rasenmähroboter kann selber zur Gefahr werden. Beispielsweise bei herumliegenden Gegenständen oder kleineren Tieren.

Unbrauchbare Mähroboter durch eingebauten Diebstahlschutz

Ra­sen­mähro­bo­ter ste­hen oft tage- oder näch­te­lang un­be­ob­ach­tet im Frei­en. Dort sind sie eine leich­te Beu­te für Die­be. Moderne Roboter verfügen über einen integrierten Diebstahlschutz. Dieser besteht aus einem selbst definierbaren PIN. Wird Ihr grüner Freund und Helfer also aus dem Mähgebiet entwendet, blockiert dies automatisch das Gerät und wird dadurch unbrauchbar – es sei denn, der PIN ist bekannt. Teilweise verfügen die Rasenroboter zusätzlich über eine Alarmanlage, welche beim Anheben schrille Töne von sich gibt.

Möchten Sie selber noch etwas für die Sicherheit Ihres Mähers tun, besteht zudem die Möglichkeit, einen GPS-Tracker unter die Haube zu bauen. Die Tracker eignen sich auch zum Verfolgen von Haustieren oder Diebstählen bei Velos.

Gefahr von oben: wenn das Unwetter kommt

Idealerweise sehen Sie ein Unwetter kommen und können Ihr elektrisches Schaf rechtzeitig ins Trockene bringen. Geschieht das jedoch nicht, lauert Gefahr von oben. Ein Blitzeinschlag, herunterstürzende Äste oder Ziegel sowie Hagelschlag können den Roboter in Mitleidenschaft ziehen. Abhilfe schafft eine Garage. Die Auswahl reicht von einer simplen Kunststoffabdeckung zu schlichten Verbundmetall-Kuppeln bis hin zu massiven Holzkonstruktionen. Achten Sie darauf, dass die Garage den Mähroboter inklusive Ladestation bedeckt.

Nicht nur der Rasen kommt unters Messer

Ist der Mähroboter erst mal in Betrieb, kann ihn ausser dem Begrenzungsdraht fast nichts mehr stoppen. Tiere kennen sich im Normalfall mit Technik nicht gut aus. Daher weiss ein Igel oder das entlaufene Nachbarskaninchen nicht, dass er/es Ihrem Rasenmäherroboter ausweichen muss. Wenn es zu einem Unfall mit einem verletzten Tier kommt, informieren Sie sofort einen Tierarzt und bei einem domestizierten Tier den Besitzer. Da sich der Unfall auf Ihrem Grundstück ereignet hat, sind Sie in der Pflicht, sich darum zu kümmern.

Neben Tieren können auch herumliegende Gegenstände leichte Beute für den Roboter werden. Lassen Sie also keine Tücher, Kleidungsstücke oder sonstige kleinere und flache Gegenstände im Rasen. Diese sind sonst mit einem Happs weg.

Vermisstenanzeige: der Roboter ist weg

In sol­chen Fäl­len springt Ihre Haus­rat­ver­si­che­rung ein, die Ih­nen den Neu­wert Ih­res Ra­sen­ro­bo­ters aus­be­zahlt. Im Eifer des Gefechts werden meist nur die Roboter geklaut. Was Diebe in diesem Moment oft nicht realisieren: Der hilfsbereite Roboter ist ohne Ladestation ein Nichtsnutz. In dem Fall müssen Sie also nur den Roboter ersetzen und nicht die ganze Ausrüstung.

Bei Beschädigungen auf der sicheren Seite

Bei Schäden durch Unwetter - wenn zum Bei­spiel ein Blitz in Ih­ren Mähro­bo­ter ein­schlägt - zahlt Ihre Haus­rat­ver­si­che­rung die Re­pa­ra­tur. Wenn aber ein Ast oder ein an­de­rer schwe­rer Ge­gen­stand auf Ih­ren Ra­sen­ro­bo­ter fällt, brau­chen Sie eine Haus­rat-Kas­ko­ver­si­che­rung. Die­se Zu­satz­ver­si­che­rung schliesst vie­le Sa­chen pau­schal ein. Dazu gehören alle Geräte, welche durch elektrische Energie betrieben werden, beispielsweise Notebooks, Smartphones und Home-Cinema-Geräte, Sportgeräte wie Ski oder Gleitschirme, Musikinstrumente, Uhren und vieles mehr.