die Mobiliar

Wachsende Herausforderungen für Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen

In einer aktuellen Studie, die das Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern mit Unterstützung der Mobiliar erstellt hat, werden generelle Entwicklungen im Schweizer Vorsorgemarkt beleuchtet sowie zentrale Fragestellungen und Herausforderungen für die Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen erörtert.

Für die IFZ-Studie wurden Geschäftsleitungsmitglieder und Entscheidungsträger von Sammel- und Gemeinschaftseinrichtungen (SGE) befragt. Wie sich zeigt, schreitet die Konsolidierung im Stiftungsmarkt weiter voran. Davon profitieren die SGE. Auf diese entfallen heute 71,6% der aktiv Versicherten, respektive rund 3,30 Mio. Personen.

Gemäss den befragten Vorsorgeeinrichtungen ist die zukünftige Finanzmarktentwicklung das herausforderndste Thema. Wie die nachstehende Grafik veranschaulicht, betrachten rund 78% der befragten Vorsorgeeinrichtungen diese Entwicklung als eine grosse oder sogar sehr grosse Herausforderung.

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Quelle: IFZ Studie Vorsorgeeinrichtungen

Strategische Stossrichtungen
Der Studie ist auch zu entnehmen, dass die Ansprüche hinsichtlich einer Anschlusslösung gestiegen sind. Das beeinflusst die strategische Stossrichtung der SGE. Für die Stiftungen hat diesbezüglich die Digitalisierung – wie schon im letzten Jahr – oberste Priorität: 95% der Befragten schätzen Onlinelösungen für Destinatäre als sehr wichtig oder wichtig ein. Die Nachhaltigkeit der Vermögensverwaltung (Anlagen) erreicht mit 79% ebenfalls einen hohen strategischen Wert. Des Weiteren fällt auf, dass auch Transparenz und Vergleichbarkeit von grosser Bedeutung sind (siehe nachfolgende Grafik).

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Quelle: IFZ Studie Vorsorgeeinrichtungen

Weiter macht der Fachkräftemangel auch vor Sammel- und Gemeinschaftsstiftungen nicht Halt. Die Herausforderungen sind dort ebenfalls gross. So beurteilen 64% der Befragten die Gewinnung von qualifizierten Stiftungsräten als schwierig oder sehr schwierig. Zudem erachten 71% der Stiftungen eine Verjüngung der Stiftungsräte als notwendig.

Die zweite Grafik zeigt zudem, dass heute 50% der Stiftungen ein eigenes Case Management-Angebot als wichtiges oder sehr wichtiges Unterscheidungsmerkmal erachten. Bei der Prävention und Reintegration von Krankheits- und Invaliditätsfällen steht Ihnen unser in der Rückdeckung fest integriertes Case Management sehr gerne zur Seite.

Unter dem folgenden Link finden Sie die vollständige IFZ Studie Vorsorgeeinrichtungen:

Studie im Detail

Wir sind für Sie da
Die Themen der Vorsorgeeinrichtungen sind auch die unseren. Die Mobiliar bietet aktive Unterstützung, um die Herausforderungen gemeinsam mit Ihnen anzugehen und erfolgreich zu meistern. Unsere modularen Lösungen umfassen beispielsweise integrierte Systeme und Kundenprozesse sowie attraktive Rückdeckungsmodelle.

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