die Mobiliar

Im Case Management von Betroffenen lernen

Das Wohlergehen unserer Kunden steht für die Mobiliar im Vordergrund. Unsere Unterstützung soll wirken und positiv wahrgenommen werden. Deshalb sind wir daran interessiert, unsere Leistungen und Prozesse kontinuierlich zu verbessern.

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Als lernende Organisation haben wir folglich unter anderem im 2020 einen Fragebogen eingeführt. Damit ermitteln wir am Ende jedes Case Managements die Zufriedenheit der versicherten Person und ihres Arbeitgebers. Dies unabhängig davon, ob eine vollständige oder teilweise Eingliederung in den Arbeitsmarkt erzielt werden konnte oder ob andere Wege, beispielsweise über die Invalidenversicherung, beschritten wurden.

Dadurch erhalten wir direkte Rückmeldungen, wie beispielsweise die folgenden:

  • «In jener Situation benötigte ich wirklich Unterstützung und Hilfe.»
  • «Ich wusste nicht, wie lange meine Arbeitsunfähigkeit dauern würde und war froh, dass ich unterstützt wurde.»
  • «Ich brauchte Hilfe, um mit meinem Arbeitgeber eine Lösung für die Wiedereingliederung zu finden.»
  • «Angesichts der durch den Erwerbsausfall erwarteten Aufzehrung des Krankengeldes wird in diesem Bereich das Case Management selten eingesetzt. Deshalb ist für uns als Arbeitgeber die Unterstützung der Mobiliar sehr wichtig. Denn es ist uns ein grosses Anliegen, unsere gesundheitlich beeinträchtigten Mitarbeitenden langfristig zu unterstützen.»

Anmeldefrist als Erfolgsfaktor

Solche Kommentare unterstreichen die Win-Win-Win-Situation, die ein erfolgreiches Case Management zwischen den Betroffenen, deren Arbeitgeber und der Versicherung sowie den weiteren Institutionen bewirken kann. Gleichzeitig erlangen wir dadurch wertvolle Erkenntnisse, zum Beispiel hinsichtlich der Frist für die Einführung des Case Managements. So haben bislang viele Versicherte in unseren Fragebogen erwähnt, dass sie noch mehr profitiert hätten, wenn die Unterstützung früher eingesetzt hätte.

3 Takeaways aus den Rückmeldungen zum Case Management

  • Ein Hebel, um noch schneller zu reagieren, liegt in einer noch kürzeren Frist für die Meldung von Fällen seitens unserer Kunden und in der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Taggeldversicherungen. Letztere schätzen die Zusammenarbeit mit einer Case Managerin oder einem Case Manager der Mobiliar, da sie so über die Entwicklung ihrer Versicherten auf dem Laufenden gehalten werden.
  • Weiter haben wir festgestellt, dass die Unterstützung der Arbeitgeber im Rahmen von Triagesitzungen eine optimale Koordination zwischen den verschiedenen Versicherern ermöglicht und letztlich zu einer schnelleren Übernahme von langwierigen und komplexen Situationen durch die Mobiliar führt.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterstützung in Form von Case Management bei lang andauernden Arbeitsunfähigkeitssituationen sowohl von den Versicherten als auch von den Arbeitgebern und den verschiedenen Versicherungen und Institutionen geschätzt wird.

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