Zwei neue Hängebrücken für Schangnau

Freitag, 15. August 2025

Dank dem Engagement und finanzieller Unterstützung von Partnerinnen und Partnern konnte die Gemeinden Schangnau, Flühli und Habkern im Gebiet des Kemmeribodenbades zwei zerstörte Fussgängerbrücken durch neue Hängebrücken ersetzen. 

Ein Unwetter vom Juli 2022 hatte im Gebiet Schangnau schwere Schäden angerichtet. Unter anderem wurden die Teufels- und Skulpturenwegbrücke, sowie angrenzende Wanderwegabschnitte durch das Hochwasser der Emme zerstört. Die Brücken stellten wichtige Verbindungen im lokalen Wanderwegnetz dar – sowohl zwischen den Gemeinden Schangnau und Flühli als auch zwischen Habkern und Flühli.

Eine dauerhafte Lösung

Um künftigen Hochwasserereignissen besser zu begegnen, wurden die zerstörten Übergänge durch zwei neue Hängebrücken ersetzt. Diese führen deutlich höher über die Emme, sind widerstandsfähiger und bieten Wandernden ein besonderes Erlebnis in der Natur. Auch die beschädigten Wegabschnitte wurden vollständig wiederhergestellt und sind bereits begehbar. Die beiden Brücken wurden am 12. August im Beisein der Partner und Behörden, welche das Projekt ermöglichten, feierlich eröffnet.

Gemeinschaftsprojekt für Naturverbundenheit

Unter anderem hat die Mobiliar hat das Projekt mit 50 000 Franken aus dem «Mobiliar Fonds für Brücken & Stege» unterstützt. Weitere Beiträge kamen von Partnern aus der Region, zum Beispiel der Post, die das Projekt sogar mit dem Post-Förderpreis ausgezeichnet hat. Für die Gemeinde Schangnau sowie die angrenzende Region sind die Brücken mehr als reine Infrastruktur: «Sie stehen für Zusammenhalt, für die Naturverbundenheit unserer Gemeinde und für das gemeinsame Engagement aller Beteiligten. Wir danken allen Projektpartnern herzlich für ihre Unterstützung», sagt Schangnaus Vizegemeindepräsident Stefan Gfeller.

Engagement dank Genossenschaft

«Diese Brücken sind ein Symbol für Zusammenarbeit und Widerstandsfähigkeit. Sichere Wege durch unsere Natur sind wichtig für die Erholung und die Verbindung der Menschen. Genau dafür setzen wir uns ein», sagt Martina Marchesi, Leiterin Nachhaltigkeit bei der Mobiliar.

Seit 2019 engagiert sich die genossenschaftlich verankerte Mobiliar als Hauptpartnerin der Schweizer Wanderwege. Jährlich fliessen 350 000 Franken in den «Mobiliar Fonds für Brücken & Stege», womit Projekte wie dasjenige in Schangnau ermöglicht werden.

 

Kontakt für weitere Auskünfte:

Gemeinde Schangnau
Stefan Gfeller, Vizepräsident, 051 281 01 13

Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft
Medienstelle, T 031 389 88 44, media@mobiliar.ch

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