die Mobiliar

Zuversicht trotz Schutt und Asche

Ein Grossbrand hat in Kehrsatz fünf Betriebe komplett zerstört – darunter eine Schreinerei. Die Mobiliar ist rasch vor Ort und macht ihren Kunden Mut.

«Nun ist eingetroffen, was ein Schreiner nie erleben möchte.» Ein Grossbrand. Mobiliar Kunde Rolf Stauffer (52) wirkt gefasst, als er ein paar Stunden nach Ausbruch des Feuers vor den noch rauchenden Ruinen seiner Schreinerei im bernischen Kehrsatz steht. Obschon sein Lebenswerk gerade in Flammen aufgegangen ist, blickt Stauffer bereits nach vorne. «Die Hände der Mitarbeitenden und das Wissen sind uns nicht genommen worden.» Er möchte so schnell wie möglich «auf Einkaufstour» gehen und neue Maschinen beschaffen, damit er den Betrieb an einem anderen Ort rasch wieder aufnehmen kann. «Erste Angebote habe ich bereits erhalten.»

Rolf Stauffer ist Eigentümer des gesamten Gebäudekomplexes und Besitzer der Fuhrer Schreinerei AG, die er vor zehn Jahren gekauft hat. Neben der Schreinerei wurden vier weitere Unternehmen, darunter zwei Autogaragen, komplett zerstört. Sie alle sind bei der Mobiliar versichert.

Kundennähe wirkt beruhigend

Stauffer arbeitet seit 1986 in der Schreinerei – damals noch als Lehrling. Bis auf eine Person haben alle seiner 14 Mitarbeitenden die Lehre im Betrieb gemacht; Sohn und Tochter inklusive. «Wir sind wie eine Familie, der Zusammenhalt ist riesig», sagt Stauffer. «Ich habe junge Leute im Rücken, die weitermachen wollen.» Das ist mit ein Grund, dass er trotz des Trümmerfelds nicht schwarzsieht. Auch die langjährige Beziehung zur GA Belp wirkt beruhigend. «Meine Versicherungsberaterin Christine Jordi geht seit Jahren im Betrieb ein und aus. Sie hat mich heute Morgen sofort angerufen und mich moralisch unterstützt.»

Mobiliar mit Grossaufgebot vor Ort

Der Brand stellt auch die Mobiliar vor Herausforderungen. «Ich war schockiert, als ich das Ausmass gesehen habe», sagt Direktions-Schadeninspektor Markus Egli. «Unsere Kunden haben innert kürzester Zeit alles verloren und müssen neu anfangen.» Nun werde mit allen Betroffenen eine Auslegeordnung gemacht. «Wir helfen mit unseren Versicherungsdeckungen, Lösungen auf dem Weg zurück zu finden.»

Der Schaden geht in die Millionen. Es war einer der bisher grössten Brandfälle der Mobiliar in diesem Jahr.