die Mobiliar

Verwüstetes Kemmeriboden-Bad: wie die Mobiliar hilft

Innert vier Minuten flutet die Emme das Ausflugsziel Kemmeriboden-Bad. Die Solidarität im Tal ist gross – auch die Mobiliar gehört zu den ersten Helferinnen.

Das Emmental wird häufig von starken Gewittern heimgesucht. Vergangenen Montag schnellte der Wasserstand der Emme jedoch so rasant in die Höhe, dass Reto Invernizzi nur vier Minuten Zeit hatte, seine Familie, Hotelgäste und Mitarbeitende in Sicherheit zu bringen. Sein schweizweit bekanntes Hotel Kemmeriboden-Bad erlitt grossen Schaden, als die angeschwollene Emme mitten durch das Hotelareal floss. Grosse Wassermengen, Schlamm und Äste zerstörten das gesamte Unter- und Erdgeschoss. Sofortige Hilfe war angesagt – und die Mobiliar mittendrin.

Generalagentur und Direktion helfen vor Ort

Reto Invernizzi kontaktiert noch während des Unwetters Christoph Zbinden, Generalagent der Generalagentur Emmental. Am darauffolgenden Tag unterstützen Zbinden und sein Schadenleiter André Philipp Friedrich vor Ort und können kaum glauben, welches Ausmass an Zerstörung sie dort antreffen. «So etwas habe ich noch nie gesehen, da will man nur noch helfen», sagt der Generalagent zur Situation.

Auch Direktions-Schadeninspektor Oliver Huggenberger leistet sofortige Hilfe bei der Krisenbewältigung. Er betreut den Schadenfall. «Das Kemmeriboden-Bad soll so schnell als möglich wieder Gäste empfangen können. Das ist das Ziel unserer Massnahmen.»  

«Wir kommen zurück»

Für Inhaber Reto Invernizzi ist klar: «Es geht weiter.» Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Er führt den Betrieb in der 6. Generation. «Wir in Schangnau halten zusammen. Wir werden das Kemmeriboden-Bad wiederaufbauen und zurückkommen».