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Mobiliar Kita Mikado feiert 30. Geburtstag

1992 hat die Mobiliar als erstes Privatunternehmen der Stadt Bern eine Kindertagesstätte eröffnet. Nun feiert das Mikado 30 Jahre Jubiläum – mit einem neuen Webauftritt.

Was heute für viele Familien selbstverständlich ist, stellte 1992 auch in der Mobiliar noch hohe Hürden dar: Nämlich, dass Mutter und Vater beide berufstätig waren. Wer nicht auf Grosseltern zählen konnte, hatte oft das Nachsehen – vor allem die Frauen: Viele verzichteten auf eine Berufstätigkeit, sobald Kinder da waren, oder arbeiteten höchstens in kleinen Pensen weiter. Dies wirkte sich nicht nur negativ auf die Karrieren und Pensionskassen der Frauen aus – ihr Know-How fehlte schlicht im Arbeitsmarkt, insbesondere in Führungsfunktionen.

Von 12 auf 30 Kinder pro Tag

Damit wollte sich die Mobiliar nicht abfinden und rief die Arbeitsgruppe «Frau & Beruf» für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ins Leben. Als Resultat daraus gründete die Mobiliar 1992 zusammen mit der damaligen Berner Versicherung (später Allianz) das Mikado, die erste privatwirtschaftliche Kita in der Stadt Bern.

Anfänglich betreute das Mikado zwölf Kinder pro Tag. Bald schon überstieg die Nachfrage die begrenzten Platzverhältnisse. 2003 zog das Mikado deshalb in ein umgenutztes mehrgeschossiges Wohnhaus mit Garten in der Sulgenau. Dort ist die Kita noch heute. Seither werden pro Tag bis zu 30 Kinder betreut. 2006 steigt die Allianz aus und die Mobiliar betreibt die Kita fortan alleine.

Insgesamt arbeiten 18 Mitarbeitende im Mikado, davon 6 Lernende und ein Koch. Zurzeit betreuen sie 60 Kinder – fast alle von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mobiliar. Zwei dieser ehemaligen Kita-Kinder sind Patricia Klossner und Robin Locher. Sie arbeiten heute in der Mobiliar.

Erfahren Sie mehr über die familienergänzende Betreuung der Mobiliar auf der Webseite des Mikado.

Leitung im Job-Sharing

Katja Furrer und Bettina Boss (im Bild v.l.n.r.) leiten die Kindertagestätte seit fast 13 Jahren erfolgreich im Job-Sharing. «Dank dem grossen Einsatz unserer Mitarbeiter:innen und den guten Voraussetzungen der Mobiliar konnten wir das Mikado stetig weiterentwickeln», sagt Bettina Boss, Co-Leiterin. «Die jährliche Qualitätsüberprüfung durch QualiKita zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.»

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Die beiden Freundinnen haben sich vor 13 Jahren zusammen für die Leitungsstelle beworben und sind noch heute froh, dass die Mobiliar dieses Job-Sharing damals ermöglichte. «Damit können wir unsere Fähigkeiten ressourcenorientiert anbieten und umsetzen», sagt Katja Furrer: «Über die Jahre haben wir eine Vertrauensbasis geschaffen, die unsere Arbeit sehr effizient macht. Ein klarer Vorteil – dies zeigte sich auch während der herausfordernden Pandemie-Zeit.»