die Mobiliar

Cressier unter Wasser und unter Schock

Die Unwetter der letzten Woche haben grosse Schäden angerichtet. Besonders stark betroffen war die Neuenburger Gemeinde Cressier. Die Mobiliar hilft vor Ort und tröstet schockierte Kund:innen.

Die Spuren der schweren Unwetter sind in Cressier NE auch Tage danach noch unübersehbar. Überall sieht man Leute, die ihren zerstörten Hausrat aus ihren Wohnungen schleppen. Riesige Geröllhaufen werden von Baggern abtransportiert. In Wohnungen steht das Wasser zum Teil immer noch Zentimeter hoch. Die Fassungslosigkeit ist vielen Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gesicht geschrieben. Umso dankbarer sind sie für die Hilfe der Mobiliar.

Schäden von über 100 Millionen Franken

Die Mobiliar rechnet nach den schweren Unwettern der letzten Woche mit rund 20 000 Schäden von über 100 Millionen Franken. Besonders betroffen sind der Kanton Neuenburg, der Berner Jura, die Broye, La Gruyère sowie die Regionen Thun und Gürbetal. Das Ausmass der Schäden ist aussergewöhnlich hoch. An das Rekordjahr 2005 kommen die Zahlen allerdings nicht heran. Damals bezahlte alleine die Mobiliar Schäden von 500 Millionen Franken.

Die ausserordentliche Wetterlage erklärt das grosse Schadenausmass. «Die Ereignisse erstreckten sich über fünf Tage», erklärt Enrico Briccola, Leiter Sachschaden. «Zwischen den einzelnen Gewittern folgte immer wieder eine ruhigere Phase.» Alles andere als ruhig geht es bei den Schadendiensten der betroffenen Generalagenturen und der Direktion zu und her. «Solche Ereignisse geben uns aber immer auch die Chance, unsere Kundinnen und Kunden zu unterstützen und ihnen die Sicherheit zu geben, eine starke Partnerin im Rücken zu haben», sagt Briccola.

Wie das konkret aussieht, zeigt die Reportage des Lokalsenders Tele M1, der den Schadenspezialist Claudio Pingiotti (GA Zofingen) bei Mobiliar Kunden im aargauischen Vordemwald begleitet hat.

Fernsehbeitrag Tele M1