die Mobiliar

Wir gestalten Zukunft

Die Digitalisierung verändert nicht nur die Gesellschaft und das tägliche Leben, sondern verlangt insbesondere auch nach einer Veränderung der Arbeitswelt.

Wir setzen dabei auf die Unterstützung und das Engagement unserer Mitarbeitenden. Sie sind unser Schlüssel zum Erfolg. Wir fordern und fördern sie nachhaltig und zukunftsorientiert und bieten Raum für eigenes Engagement. Denn Visionen sind keine Frage des Alters.

In den Gesichtern unserer Mitarbeitenden sind bei genauer Betrachtung Unstimmigkeiten zu erkennen – denn beim Alter wurde etwas geschummelt. Durch die Arbeit einer professionellen Maskenbildnerin wurden die Gesichter der Mitarbeitenden verändert. Dank dieser Verwandlung entsteht eine überraschende Gegenüberstellung. Vorausschauende Mitarbeitende treffen auf zurückblickende Pensionäre. Jeder mit seiner eigenen Geschichte, in der die Mobiliar als inspirierende Arbeitgeberin in Erinnerung geblieben ist. Und genau dies ist unser Ziel. Wir wollen als Arbeitgeberin motivieren und bei der beruflichen Entwicklung unserer Mitarbeitenden Spuren hinterlassen.

«Die Mobiliar ist ihren Grundsätzen immer treu geblieben – genau wie ich.»

Familie war mir immer schon sehr wichtig. Meine Frau und ich haben unseren Kindern unsere Wertvorstellungen mit auf den Weg gegeben. Ich habe mich auch deshalb für die Mobiliar entschieden, weil sie auch in Zeiten des Wandels ihren Grundsätzen treu geblieben ist. Sie hat an ihrer genossenschaftlichen Tradition festgehalten und sich für die Gesellschaft engagiert. Schon als junger Versicherungs- und Vorsorgeberater bei der Mobiliar in Bellinzona war es mir ein Anliegen, ehrliche und faire Beziehungen zu meinen Kundinnen und Kunden aufzubauen. Ich wollte eine Vertrauensperson für sie sein – das haben sie sehr geschätzt. Der Mobiliar bin ich bis zu meiner Pensionierung als Generalagent in Bellinzona treu geblieben. Nun ist es mein ältester Sohn, der meine Nachfolge angetreten hat und sich seither um die Kunden kümmert. So können meine Frau und ich beruhigt unsere lang ersehnte Weltreise antreten.

Daniele Bernardazzi

«Ich kannte mich mit Autos aus und war im Kundenkontakt geübt.»

Meeresbiologin wollte ich mal werden. Automechanikerin wurde ich schliesslich, blieb es aber nicht. Als die Autogarage schloss, war es Zeit für eine Veränderung. Mit einer Ausbildung zur Confiseurin machte ich mein Hobby – das Backen – zum Beruf. Es gefiel mir sehr, doch leider sind reine Confiseur-Stellen rar. Also arbeitete ich in einem Restaurant, bis mich eine ehemalige Schulkollegin abwarb. Die Arbeit bei Mobi24 war perfekt auf mich zugeschnitten: Ich kannte mich mit Autos aus und war im Kundenkontakt geübt. Bei Autopannen stellte ich erste Diagnosen, organisierte und verhandelte mit Pannenhelfern und erklärte Kunden Rechnungen von Garagisten. Durch Weiterbildungen öffneten sich mir neue Türen, ich führte später verschiedene Teams. Ich war angekommen und schätzte meinen abwechslungsreichen Alltag und die Nähe zu den Menschen sehr. Meine Faszination für die Unterwasserwelt habe ich aber nie verloren und seit meiner Pensionierung bin ich viel unterwegs. Als leidenschaftliche Taucherin bereise ich nun die Meere der Welt.

Nathalie Werthmüller

«Ein interner Firmenwettbewerb war mein Sprungbrett»

Alles begann mit meinem Berufseinstieg als Informatiker bei der Mobiliar. Die Challenge Days, ein interner Firmenwettbewerb, der das Entwickeln innovativer IT-Produkte zum Ziel hat, waren mein Sprungbrett. Ich optimierte ein bestehendes Programm, welches den Wert des Haushalts und die Schadensumme mittels Virtual Reality Brille erfasst und berechnet. Zur Belohnung durfte ich einen mehrmonatigen Arbeitseinsatz im Silicon Valley absolvieren. Vor Ort warb mich eine grosse IT-Firma ab. Mein Lebensmittelpunkt verschob sich nach Palo Alto und ich wurde Teil der Techie- und Start-up-Szene. Mit Arbeitskollegen gründete ich ein eigenes Unternehmen. Unser Ziel: Virtual Reality in der Assekuranz vorantreiben. Vor einigen Jahren machte mir die Mobiliar ein Angebot, das ich nicht ausschlagen konnte. Also verkaufte ich ihr meine Firma und machte mich auf, die Welt zu entdecken. Aktuell fröne ich meiner dritten Leidenschaft, dem Schreiben. Mein erstes Buch, ein Fantasy-Roman, erscheint in Kürze.

Varshan Balasunderam

«You can’t stop the waves, but you can learn to surf»

Ich bin selbstständiger Berater für komplexe Haftpflicht- und Rechtsfälle und arbeite an den unterschiedlichsten Orten. Am liebsten in Honolulu. Wenn mir danach ist, stehe ich auf dem Surfbrett auf der Suche nach der perfekten Welle. Reisen ist heute einfacher denn je. Das Intelligent Traffic Net findet für mich stets den besten Weg. Mein vielfältiger Spezialisten-Job hat mich immer begeistert. Als Macher scheute ich kein Hindernis, um für die Kunden die passende Lösung zu finden. Im Schadenfall ist das oberste Pflicht. Werte sind wichtig, Werte muss man leben, nicht nur darüber reden. Darum hat es mir bei der Mobiliar so gut gefallen. Das Unternehmen hat sich fortwährend gewandelt, deshalb ist es so erfolgreich. Trotz all der Veränderungen ist die Mobiliar ihren Werten treu geblieben. Genau wie ich. Wellen kann man nicht aufhalten, aber das Beste daraus machen: Surfen. Der Wind frischt auf, ich muss los.

Dan Otz

«Die Diversität der Mitarbeitenden in der Mobiliar hat mich inspiriert.»

In der Versicherungsbranche arbeiten? Zu verstaubt, zu konservativ, dachte ich immer. Was für ein Irrtum. Als ich im Recruiting der Mobiliar anfing, war ich sofort begeistert. Ich traf Leute, die ich niemals in einer Versicherung vermutet hätte. Kreative, innovative Menschen unterschiedlichster beruflicher Herkunft arbeiteten hier zusammen. Diese Diversität begeisterte und motivierte mich, die geeigneten Personen für die unterschiedlichsten Jobs zu finden. Mein Studium in Angewandter Psychologie war dabei sehr hilfreich. Nach 15 Jahren bei der Mobiliar verliess ich die Schweiz, um mir einen persönlichen Wunsch zu erfüllen. Ich interessierte mich schon immer für andere Kulturen und gesunde Ernährung. Und so ging ich auf Entdeckungsreise. Hier sitze ich nun und schreibe diesen Text auf der Terrasse meines veganen Restaurants auf Madeira. Meine Gäste sind so vielfältig, wie die Menschen, die ich in der Mobiliar getroffen habe.

Michèle Fasnacht

«Jeder zweite Haushalt vertraut heute auf die Dienste eines RiBots.»

Ich war immer Unternehmer. Mein eigener Chef. Nach meiner Karriere als Eishockeyspieler baute ich drei Start-ups auf und war beruflich auf der ganzen Welt unterwegs. Ich war 38 Jahre alt, als ich bei der Mobiliar meine erste feste Stelle annahm. Das war kein Zufall. Als Senior Management Consultant arbeitete ich für ein Schnellboot zum Thema Vorsorge an der EPFL an neuen Business Modellen. Dass die Mobiliar Kollaborationen mit Hochschulen eingeht, hat mich fasziniert und entspricht mir als Person. An der EPFL traf ich Leute, die an der Entwicklung humanoider Roboter arbeiteten. Fünf Jahre später verliess ich die Mobiliar und gründetet meine eigene Firma. Der Rest ist Geschichte. Jeder zweite Haushalt vertraut heute auf die Dienste eines RiBots. Meine Söhne führen das Unternehmen erfolgreich weiter. In zwei Jahren wird der erste RiBot zur Mars-Kolonie geschickt.

Ralph Rimet

«Damals steckte die Assekuranz noch in den digitalen Kinderschuhen.»

Bereits Mitte der 90er-Jahre war ich für eCommerce und Online-Marketing verantwortlich. Da haben viele das Internet noch als ein Übel betrachtet, das vorübergeht. Als ich dann den Sprung in die Assekuranz wagte, steckte diese noch in den digitalen Kinderschuhen. Bei der Mobiliar spürte ich sofort die Motivation, die Digitalisierung mit aller Kraft voranzutreiben. Konstruktiv und miteinander – das hat mich sehr beeindruckt. In meiner Freizeit führte mich meine Leidenschaft für fremde Sprachen und Kulturen mit dem Rucksack durch Asien und Afrika und mit meinem Expeditionsmobil quer durch Amerika. Diese Begeisterung für Unbekanntes wollte ich auch auf den Beruf übertragen. Ich vernetzte mich mit Kollegen aus anderen Branchen und Kulturkreisen. So entstanden ein wertvoller Austausch und viele Projekte, dank denen wir die digitalen Kontaktpunkte ausbauen und das Kundenerlebnis optimieren konnten. Zwei Jahre vor meiner Pensionierung konnte ich meine Stelle mit meiner Nachfolgerin teilen, um mehr Zeit für mich zu haben. Ob auf Klettertouren im Sommer oder beim Skifahren in den Schweizer Bergen – heute geniesse ich das Offline-Sein in der Natur.

Gudrun Ziermann

«Meine Spürnase für Schätze ist legendär»

Ursprünglich wollte ich Bundesrat werden. Geworden bin ich Schatzsucher, sozusagen. Alles begann bei der Mobiliar, bei welcher ich als Steuerspezialist viele spannende Menschen und Themen gefunden habe. Die Mobiliar ist unter ihrem genossenschaftlichen Dach in den 10er-Jahren stark gewachsen. Damals habe ich mich in der Freizeit dem Geocaching gewidmet. Das ist die GPS-gestützte, weltweite Suche nach Objekten. Diese Leidenschaft hat mich zu den ungewöhnlichsten Orten geführt, ja sogar bis ins All. Dabei habe ich jedoch noch etwas ganz anderes entdeckt: Abfall, sehr viel Abfall, auch in den entlegensten und schönsten Gegenden. Der Ärger darüber brachte mich schlussendlich auf eine Idee – die Schatzsuche zum Beruf zu machen. Mein Unternehmen spürt Abfall auf der ganzen Welt auf. Denn was früher achtlos weggeworfen wurde, ist heute ein Schatz, aus dem durch Recycling Neues entsteht. In Pension gehen? Keine Zeit!

Michael Hämmerli

«Die Digitalisierung weckte den Experimentierhunger in mir.»

Die Mobiliar als soziale Arbeitgeberin hat mich von Anfang an begeistert. Die Digitalisierung eröffnete mir im Produktebereich neue Möglichkeiten. Ich konnte mein Wissen und meine Leidenschaft für digitale Welten an der Schnittstelle von Mensch und Maschine, von Kunde und digitalem Geschäft einsetzen – für mich ein Traumjob. Gemeinsam mit internen und externen Spezialisten aus der ganzen Welt entwickelten wir integrierte Lösungen, um unseren Kunden den Alltag zu erleichtern. Unsere Smartglasses zum Beispiel stellten einen Meilenstein in der Geschichte der Unfallprävention dar. Beim Sport berechnete die Brille potenzielle Gefahren in Echtzeit und machte sie dank Augmented Reality sofort sichtbar. Diese Erfindung sorgte weltweit für Aufsehen. Heute geniesse ich den Ruhestand und tauche immer noch gerne in digitale Welten ein – am liebsten beim Gamen auf der PlayStation 10 mit meinen Enkeln.

Aleksandar Atanasovski

«So kam ich von der Kunst über Olivenöl nach Sizilien.»

Wie das Leben so spielt. Es war an einem schönen Tag im Mai, als ich in einem Café in Zürich einen Salat essen wollte. Leider fehlte das Olivenöl auf meinem Tisch. Zum Glück bot mir die Frau am Nebentisch ihre Flasche an. Zufälligerweise war meine Tischnachbarin die Museumsdirektorin Dorothea Strauss. «Leiten Sie immer noch das Haus Konstruktiv?» wollte ich wissen. «Noch besser» antwortete sie. «Ich leite jetzt die Corporate Social Responsibility Abteilung der Mobiliar». Wir kamen ins Gespräch und sie bot mir noch in diesem Café einen Job an. Während der nächsten zehn Jahre betreute ich spannende Kunst- und Nachhaltigkeitsprojekte, traf inspirierende Menschen und half dabei, die Welt ein bisschen besser zu machen. Wir haben unter anderem erreicht, dass jede unserer Generalagenturen in der Schweiz mindestens ein Bienenvolk kultiviert. Das Engagement der Menschen in der Mobiliar hat mich sehr beeindruckt und geprägt. Heute lebe ich in Sizilien und produziere Bio-Olivenöl. Und ein eigenes Bienenvolk habe ich auch.

Rachel Schilirò