Präventionsmassnahmen schützen Mensch und Objekte
Die Mobiliar hat seit 2005 über 40 Millionen Franken für Präventionsprojekte zum Schutz vor Naturgefahren in der gesamten Schweiz gesprochen. Nach eingehender Prüfung leistete das Unternehmen an über 100 Projekte eine Anschub- und Teilfinanzierung, um künftige Schäden zu verhindern.
Die Schweiz ist oft von Hochwasser, Stürmen, Erdrutschen und Lawinen betroffen
Vor solchen Naturgewalten gibt es keinen absoluten Schutz. Die effizienteste Prävention bei Naturgefahren ist schlicht die angepasste Nutzung des Raums, indem man versucht, den Gefahren auszuweichen.
Dies ist jedoch nicht immer möglich – und in diesen Fällen greifen Massnahmen baulicher oder organisatorischer Art, um die Gefahr abzuwenden oder mögliche Schäden zu reduzieren.
Erfahrung aus 10 Jahren Hochwasserprävention
Um Aussagen zu Wirksamkeit und Nutzen machen zu können und um die Learnings sowie die Erfolgsfaktoren für zukünftige Projekte nutzen zu können, wurden von November 2014 bis zum Juli 2015 vom Mobiliar Lab für Naturrisiken an der Universität Bern 71 Hochwasserschutzprojekte untersucht, die alle von der Mobiliar mitfinanziert wurden.
Mit einer spezifischen Methodik wurde sichergestellt, dass primär die Sichtweise der Gemeinden berücksichtigt wurde, jedoch auch die Sichtweisen weiterer Akteure im Hochwasserschutz (Bund, Kanton, Ingenieurbüros, Versicherung, Wissenschaft) einfliessen konnten.
Was macht Hochwasserschutzprojekte erfolgreich?
Vom frühen Einbezug aller Akteure über die Prüfung sinnvoller Zusatznutzen bis hin zur Notfallplanung wurden Erfolgsfaktoren definiert, die ein Hochwasserschutzprojekt nicht nur für das nächste Hochwasser sinnvoll machen, sondern auch für die Umwelt, die Gesellschaft und die Zukunft.
Testen Sie sich – sind Sie für ein Hochwasserschutzprojekt gut aufgestellt?
Hochwasserschutz-Check und Erfolgsfaktoren für Hochwasserschutzprojekte