Gürbetal: 100. Schutzprojekt seit 2005
Das Gürbetal schützt sich vor Hochwasser: Die Mobiliar steuert 1 Million Franken an die Kosten bei. Es ist das 100. Präventionsprojekt gegen Naturgefahren, das die Mobiliar seit dem Hochwasser 2005 unterstützt. Das untere Gürbetal hatte in den letzten 30 Jahre mehrmals mit Überschwemmungen zu kämpfen. Ein umfassendes Hochwasserschutzprojekt verspricht nun Besserung: Einerseits erhält die Gürbe an ihren engsten Stellen mehr Platz, was die Abflusskapazität erhöht. Anderseits werden Regulierwerke dafür sorgen, dass das Hochwasser auf Landwirtschaftsland fliesst, statt in Wohn- und Gewerbegebieten Millionenschäden anzurichten. Die Arbeiten beginnen 2018.
Projektbeschrieb
Schutz gegen Hochwasser im unteren Gürbetal
Geschützte Objekte
- Siedlungsgebiet
- Kantons- und Gemeindestrassen
- Industrie und Gewerbe
- Öffentliche Infrastruktur
Massnahmen
Ausbau der Gürbe zwischen Mühlethurnen und Belp; Erstellung von Hochwasserentlastungskorridoren
Projektkosten
Die Projektkosten betragen rund 13,7 Millionen Franken – davon muss der Wasserbauverband Untere Gürbe und Müsche 4,1 Millionen selbst übernehmen; die Mobiliar steuert 1 Million Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bei.