die Mobiliar

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Kunst & Nachhaltigkeit Vol. 6

Was, wenn Kunst uns weiter bringt?

Die sechste Folge der Ausstellungsreihe, in der sich die Mobiliar mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Themen beschäftigt, zeigt Werke von 18 Künstlerinnen und Künstlern aus sieben Ländern – die allesamt in der Unternehmenssammlung vertreten sind.

Alle gezeigten Werke – bis auf ein neues Stuhlprojekt des Spezialgastes Alois Lichtsteiner – wurden innerhalb der letzten Jahre für die Kunstsammlung der Mobiliar erworben. Und es sind Werke, die Bezug nehmen auf gesellschaftliche und soziale Fragestellungen – brennende Themen wie Solidarität, Armut oder soziale Ungleichheit tauchen in ihnen genauso auf wie gesellschaftsverändernde Einflüsse aus und durch Kommunikation, Zeitmanagement oder lebenslanges Lernen.

Die für die Öffentlichkeit zugängliche Ausstellung soll zum Nachdenken, zur Diskussion und zum Austausch anregen – und damit auch zu nachhaltigerem Handeln und Leben.

Anselm Baumann (*1958)

Experimente und Modelle

Anselm Baumann ist eigentlich Forscher und experimentiert mit Farben, Materialien, dem Raum und den Techniken – und zelebriert den Findungsprozess. Mehr Informationen

Ruedi Bechtler (*1942)

Gleichgültigkeit oder Zweideutigkeit

Die Kompositionen aus Fundobjekten – vornehmlich Haushaltsgegenstände – des Schweizer Künstlers und Hotelbesitzers sind vielschichtig, schillernd und spannend anzuschauen. Mehr Informationen

Brian Bress (*1975)

Zeitgeist in Medienkunst

Der US-amerikanische Künstler verbindet Animation, Malerei, Zeichnung, Video und Performance zu erstaunlich ansprechenden und dabei technisch anspruchsvollen Bildschirmwerken und thematisiert dabei den Einfluss der Massenmedien auf Kunst und Gesellschaft. Mehr Informationen

Jacobo Castellano (*1976)

Figuren aus allem was uns umgibt

Der Spanier nutzt jedwedes Material als Inspirationsquelle – und sein künstlerisches Interesse an Spiel und Spielzeug und die damit verbundenen autobiographischen Referenzen sind zugleich unschuldig und unheimlich. Mehr Informationen

Jürgen Drescher (*1955)

Wegwerfgesellschaft reloaded

Jürgen Drescher giesst Alltagsgegenstände aller Art in Gips oder Metall – und gibt den Gegenständen aufgrund des neuen Materials einen völlig neuen gesellschaftlichen und ökonomischen Wert. Mehr Informationen

Kiluanji Kia Henda (*1978)

Neudefinitionen von Macht

Der Künstler aus Angola nutzte eine Zeitlang die Fotografie als Mittel, sein fortlaufendes Projekt „Homem Nuovo“ (Neuer Mann) in Szene zu setzen und eine fiktive Realität zu generieren.
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Nic Hess (*1968)

Kunst und Kommerz

Gefällige Materialien, populäre Inhalte und kritische Bedeutungen kennzeichnen das Werk des Schweizer Künstlers, der Werbung, Politik, Medien, Comics, Filme und den Kunstbetrieb zu einer Einheit verwebt. Mehr Informationen

Susanne Kriemann (*1972)

Archivierung von Zuständen

Susanne Kriemann arbeitet mit der Fotografie – und mit deren Funktion als Informant über die Zeit – und vergleicht dabei alte mit neuen Fotografien und den Wandel von Zuständen und Energie. Mehr Information

Brigitte Kowanz (*1957)

Licht als Kommunikationsmittel

Die Beziehung zwischen Licht, Sprache und Reflexion auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen setzt Brigitte Kowanz in ihren Arbeiten um , die viel mit Spiegeln und Neonlicht arbeiten – aber in ihrer Aussage weit über die gängige Lichtkunst hinausgehen. Mehr Informationen

Alois Lichtsteiner (*1950)

Special Guest

Alois Lichtsteiner ist bereits mit sieben Werken in der Kunstsammlung der Mobiliar vertreten – und zeigt uns in dieser Ausstellung seine neueste Kreation im Rahmen der Mobiliar Lounge Zone: „Stühle Horgen Glarus, mit Ölfarbe bemalt» Mehr Informationen

Edit Oderbolz (*1966)

Raumerlebnis

Die Schweizer Künstlerin beschäftigt sich mit der physischen und mentalen Wahrnehmung des Raums und ihre abstrakten Installationen und Skulpturen wirken wie Gerüste für die Imagination. Mehr Informationen

Guillaume Pilet (*1984)

Stilmix in Perfektion

2008 war der Schweizer Künstler Gewinner des Prix Mobilière und spielt mit Formen, Stilen und Materialien auf eine sehr eigenwillige, originelle Art und Weise: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mehr Informationen

Koka Ramishvili (*1956)

Zeitloses Elend

Der in Tiflis geborene georgische Künstler gehört zur „letzten sowjetischen Künstlergeneration“ – und thematisiert unter anderm auch mit dem Medium Video die politischen Gegebenheiten seines Landes – Macht, Gewalt, Zensur, Freiheit, Hoffnungen und Erwartungen. Mehr Informationen

Albrecht Schäfer (*1967)

Kunst und Medien

Albrecht Schäfer transformiert alltägliche Gegenstände, spielt mit Symbolik und befasst sich mit den Einflüssen auf die Weltanschauung, - und gibt seinen Werken damit eine Dimension, die für sich selbst spricht. Mehr Information

Daniel Spörri (*1930)

Essensreste als Gedächtnis der Gesellschaft

Daniel Spörri hat die in den 1960er/1970er Jahren die damals neue Kunstrichtung „Eat-Art“ massgeblich mitgeprägt – und dem Stilleben mit eingebauter optischer Täuschung eine ganz neue Dimension gegeben. Mehr Information

Oscar Tuazon (*1975)

Zwischen Skulptur und Architektur

Oscar Tuazon befasst sich mit der Umwelt, der Industrie und Architektur - mittels organischer Figuren, die er aus allen möglichen Materialien herstellt. Im Umgang mit dem Material demonstriert er sein Interesse für Umweltthemen. Mehr Information

Jesse Wine (*1983)

Der Mensch im Objekt

Der englische Künstler arbeitet fast ausschliesslich mit Keramik und interessiert sich für die Geschichte von Artefakten – und wie sich aus diesen menschliche Verhaltensweise lesen lassen. Mehr Informationen

Ingrid Wildi Merino (*1963)

Dokumentation als Kunst

Mit ihren dokumentatisch angelegten Videoessays und Fotografien möchte die Künstlerin gesellschaftliche Problematiken für den Betrachter sichtbar machen – insbesondere die ihrer Geburtsheimat Chile. Mehr Informationen

Kunst & Nachhaltigkeit Vol.6
Vernissage Vol. 6