Die Sammlung der Mobiliar im Museum Franz Gertsch
«Mit Kunst können wir unsere Transformationsfähigkeiten stärken.» Diese These liegt der Ausstellung Transformationen zugrunde, die vom 25. März bis 3. September 2023 im Museum Franz Gertsch in Burgdorf gezeigt wird und rund 275 Exponate aus der Sammlung der genossenschaftlich verankerten Mobiliar umfasst. Zu sehen sind Objekte, Skulpturen, Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken, Videos und Fotografien von über 100 Künstlerinnen und Künstlern. Die Ausstellung ist der erste Teile einer Trilogie, die an den Direktionsstandorten Bern und Nyon ihre Fortsetzung findet. In Bern zeigen wir die Einzelausstellung von Isabelle Krieg Wie viele Erden, in Nyon Transformations Futures von Georges Wenger.
Stéphane Kropf
Untitled (Land of the Magic Windows), 2014
Acryl auf Leinwand, 152 × 214 cm
© Stéphane Kropf
Foto: Stefan Altenburger
Transformationen baut auch Brücken zu Aspekten des individuellen und persönlichen Wandels. Im Zentrum steht die Frage: «Welche Anregungen kann man aus der Ausstellung für die eigene Weiterentwicklung mitnehmen?». Transformationen ist somit auch ein inspirierender Reflexionsraum, eine Art innovative Toolbox für die Beschäftigung mit sich selbst, dem privaten und beruflichen Umfeld.
Es erscheint eine umfangreiche Ausstellungspublikation in Deutsch und Französisch. Die Ausstellung ist die vierte umfassende Sammlungsausstellung der Mobiliar nach 2001 (Kunstmuseum Bern), 2012 (MASI Lugano) und 2019 (Direktion Bern und artgenève Genf). Sie wurde kuratiert von Dorothea Strauss (die Mobiliar), in Zusammenarbeit mit Anna Wesle (Museum Franz Gertsch).
Andriu Deplazes
Slackliner, 2021
Öl auf Leinwand, 207 × 305 cm
© 2023, ProLitteris, Zurich