Rote Nasen bei der Mobiliar
Die Mobiliar Genossenschaft spendet der Stiftung Theodora 100'000 Franken. Diese bringt Kindern im Spital Freude und Lachen in den Alltag. Mit der Spende der Mobiliar finanziert die Stiftung Theodora drei Clowns, welche Kinder in allen Sprachregionen der Schweiz im Spital besuchen.
Der Vergabungsfonds der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft richtet jedes Jahr eine Spende von 100'000 Franken an eine gemeinnützige Institution aus. Am 19. Mai 2009 überreichte CEO Urs Berger den Check an André Poulie, Präsident des Stiftungsrates von Theodora, der in Begleitung von zwei Clowns zum Sitz der Mobiliar in Bern gekommen war. «Mit dieser Spende macht es die Mobiliar möglich, dass Kindern im Spital und auch ihren Eltern und Geschwistern ein paar lustige und entspannende Momente bereitet werden können», erklärte André Poulie. Mit der Spende der Mobiliar werden die Honorare und Kosten (Reisekosten, Besuche, Weiterbildung, Kostüme usw.) von drei Clowns finanziert, die in der Deutschschweiz, in der Romandie und in der italienischen Schweiz tätig sind. «Was uns mit der Stiftung Theodora verbindet, ist der Humor», betonte Urs Berger. «Unsere Schadenskizzen sind humorvoll gestaltet und stossen in der Öffentlichkeit auf ein sehr positives Echo.»
Start im CHUV Lausanne vor 16 Jahren
Die Stiftung Theodora sieht ihre Aufgabe darin, das Leid von Kindern, die einen Aufenthalt im Spital verbringen müssen, mit Lachen zu lindern. Bei den Clowns, den sogenannten «Traumdoktoren», handelt es sich um Künstler, die speziell für die Arbeit mit Kindern im Spital ausgebildet werden. Dieses Projekt wurde 1993 im CHUV in Lausanne lanciert. Zuerst wurde es schrittweise in der Schweiz und danach auch in anderen Ländern eingeführt (Grossbritannien, Weissrussland, China (Hongkong), Spanien, Frankreich, Italien, Türkei und Südafrika). In der Schweiz sorgen jedes Jahr 43 Traumdoktoren in den Kinderabteilungen von 46 Spitälern und Heimen für 65'000 Kinder für etwas Abwechslung im Spital.