Naturgefahren: Mobiliar setzt auf Prävention – 100. Projekt
Seit 2006 engagiert sich die Mobiliar bei zahlreichen Präventionsprojekten für den Schutz vor Naturgefahren. Diese Initiativen sorgen dafür, dass viele Schäden gar nicht erst entstehen. Zum Jubiläum unterstützt sie das Projekt Hochwasserschutz unteres Gürbetal mit 1 Million Franken.
Die Schweiz ist vielen Naturgefahren ausgesetzt. Als grösster Sachversicherer deckt die Mobiliar daraus resultierende Schäden. Damit diese aber gar nicht erst entstehen oder deren Ausmass vermindert wird, engagiert sich die Mobiliar stark in der Prävention. Durch Präventionsprojekte konnten schweizweit vielerorts gravierende Schäden verhindert werden,
Schweizweite Massnahmen zahlen sich aus
Die Relevanz und der gesellschaftliche Nutzen dieser Projekte ist beachtlich. Nachdem in Wilderswil im Berner Oberland beispielsweise der Damm verstärkt und erhöht worden war, blieb das Dorf beim Unwetter von 2007 von nennenswerten Schäden verschont. Zwei Jahre davor trat die Lütschine bei gleichem Abfluss über die Ufer und richtete Schäden von über 120 Millionen Franken an. Die weitsichtige Planung der Schutzmassnahmen hat sich im luzernischen Willisau bereits zweimal ausgezahlt: Dank des Entlastungskanals trat die Enziwigger im Juni 2009 und im Juli 2014 trotz Hochwasser nicht über die Ufer und es entstanden keine Schäden.
Das 100. Präventionsprojekt im Gürbetal
Die Mobiliar unterstützt bereits das 100. Präventionsprojekt. Daniel Baumann (Mobiliar Generalagent in Belp) übergab Heinrich Wildberger (Präsident Wasserbauverband untere Gürbe und Müsche) heute in Toffen einen Check über 1 Million Franken. Von diesem Geld profitieren mehrere Gemeinden im Gürbetal zwischen Burgistein und Belp, die sich in einem Wasserbauverband zusammengeschlossen haben. Die Region wurde in den letzten 30 Jahren wiederholt grossflächig überschwemmt. Einerseits erhält die Gürbe an ihren engsten Stellen durch das Projekt mehr Platz, was die Abflusskapazität erhöht. Anderseits sorgen Regulierwerke, dass ein Hochwasser auf Landwirtschaftsland fliesst und nicht in Wohn- und Gewerbegebieten Millionenschäden anzurichten.
Weitere Details zu den einzelnen Präventionsprojekten finden Sie hier.