Mobiliar unterstützt Swiss Pop Art mit 40 000 Franken
Sie ist eine der wichtigsten Strömungen der Nachkriegskunst: die Pop Art. Die Jubiläumsstiftung der Mobiliar unterstützt die aktuelle Ausstellung im Aargauer Kunsthaus mit 40 000 Franken.
Samuel Buri, Franz Gertsch, Margrit Jäggli, Max Matter, Urs Lüthi, Markus Raetz oder Peter Stämpfli heissen sie, die Andy Warhols und Roy Lichtensteins der Schweiz. Die renommierten Schweizer Kunstschaffenden nahmen die Pop Art, eine 1950 aus den USA und England kommende Kunstrichtung, in den 60er und 70er Jahren in ihren Werken auf.
Bisher kaum erforscht, widmet sich das Aargauer Kunsthaus der Aufarbeitung dieses komplexen Themas der jüngeren Schweizer Kunstgeschichte und zeigt noch bis 1. Oktober 2017 Swiss Pop Art. Formen und Tendenzen der Pop Art in der Schweiz.
Die Mobiliar Jubiläumsstiftung unterstützt diese erste umfassende Ausstellung zur Schweizer Pop Art mit einem namhaften Beitrag von 40 000 Franken.
Madeleine Schuppli, Direktorin des Aargauer Kunsthauses, freut sich über diese Unterstützung. «Der grosszügig bemessene Betrag hat mitgeholfen, diese ambitionierte und wichtige Ausstellung zu realisieren.» Es handle sich um eine der grössten Ausstellungen, die im Aargauer Kunsthaus je gezeigt wurde. Beim Publikum findet sie grossen Anklang.
«Die Ausstellung Swiss Pop Art trägt nachhaltig zur Schweizer Kunstgeschichtsschreibung bei», erklärt Viviane Mörmann, Fachspezialistin Kunst der Mobiliar, das Engagement der Jubiläumsstiftung. Werke der Künstler Franz Gertsch, Urs Lüthi und Markus Raetz seien übrigens auch in der 1939 gegründeten Kunstsammlung der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft zu finden.