Engagement in Büren zum Hof
In Büren zum Hof wird ein Präventionsprojekt umgesetzt, um das Gebiet vor künftigen Hochwassern zu schützen. Die Mobiliar unterstützt das Vorhaben mit 70'000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Thomas Trachsler, Generalagent der Mobiliar in Burgdorf. Mit einer Summe von 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz – darunter das Hochwasserschutzprojekt in Büren zum Hof .
Arbeiten bis Mitte 2011 abgeschlossen
Die Projektkosten 870'000 Franken – davon muss die Gemeinde Büren zum Hof 140'000 Franken selbst übernehmen; die Mobiliar steuert 70'000 Franken an diese Kosten bei. Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt durch die Ausdohlung und Renaturierung des Dorfbachs auf einer Länge von 600 Metern. Die Bauarbeiten beginnen im Spätsommer 2009 und sollten Mitte 2011 abgeschlossen werden. «Ich bin stolz, dass wir dieses wichtige Präventionsprojekt unterstützen können», sagt Generalagent Thomas Trachsler. Die Mobiliar als Genossenschaft beweise damit, dass ihre lokale Verankerung mit über 80 Generalagenturen im ganzen Land wirklich gelebt werde. «Wir sind für unsere Kundinnen und Kunden da, wenn man uns braucht: Bei grossen und kleinen Schadenereignissen – aber auch dann, wenn es darum geht, Schäden mit Präventionsmassnahmen zu verhindern.»
20 Millionen für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zwecks Unterstützung von Präventionsprojekten 10 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt – dieser Betrag wurde letztes Jahr auf 20 Millionen verdoppelt. Bisher haben schweizweit 30 Projekte von dieser Unterstützung profitiert – zwölf davon im Kanton Bern; weitere sind in Prüfung.