die Mobiliar

Digitale Unterstützung für mehr Komfort zuhause

Montag, 16. März 2015

Welche digitalen Serviceleistungen würden Mieterinnen und Mieter besonders gerne nutzen? Zum Beispiel in Form einer Smartphone-App. Dieser Frage ist das Mobiliar Lab für Analytik an der ETH Zürich zusammen mit dem ETH Software-Spin-off qipp auf den Grund gegangen.

Die 1000 befragten Mieterinnen und Mieter aus der Deutsch- und Westschweiz wurden mit rund 30 möglichen Bedürfnissen aus den Themenbereichen Wohnungsdokumentation, Komfort, Nachhaltigkeit, Problembehebung und Nachbarschaft konfrontiert.

Von der Suche nach Gebrauchsanweisungen über Energiesparmöglichkeiten bis hin zur Kontaktaufnahme mit der Verwaltung oder den Nachbarn wurde eruiert, ob sie digitale Services im Zusammenhang mit diesen Bedürfnissen bereits nutzen oder gerne nutzen würden.

Themen zu Nachhaltigkeit besonders beliebt

Fazit: Das grösste Potenzial an digitaler Unterstützung ist im Bereich Nachhaltigkeit vorhanden. Vier der fünf am besten bewerteten Services stammen aus diesem Gebiet: Energieverbrauch und Nebenkosten kontrollieren, Tipps zu Energiesparmöglichkeiten sowie die Bestellung lokal produzierter Produkte. Ebenfalls auf grosse Resonanz stossen digitale Dienste im Bereich Wohnungsdokumentation und Problembehebung.

Grundsätzlich würden die meisten der Befragten die beschriebenen Dienstleistungen öfter nutzen, wenn diese digital verfügbar wären. Rund die Hälfte aller Befragten wäre ausserdem bereit, für solche Services zu bezahlen. Und diese Zahlen würden weiter ansteigen, denn die Studie zeigt: je mehr Erfahrung die Befragten mit digitalen Services haben, umso attraktiver schätzen Sie diese ein.

Nachfrage vorhanden

«Digitale Services durchdringen mittlerweile sämtliche Lebensbereiche», sagt Stefan Zanetti, CEO und Gründer der Firma qipp. «Rund um Immobilien und ein besseres Leben zu Hause gibt es allerdings vergleichsweise wenige digitale Angebote. Unsere Studie hat gezeigt, dass eine breite Nachfrage seitens der Mieterinnen und Mieter vorhanden ist.»

Die Mobiliar will mit ihrem Engagement im Bereich Wohnen und Zusammenleben die hohe Lebensqualität in der Schweiz fördern. «Wir wollen herausfinden, welche Bedürfnisse die Bevölkerung in den eigenen vier Wänden hat, und wie sich diese entwickeln», erklärt Gundula Heinatz Bürki, Leiterin des Mobiliar Labs für Analytik an der ETH Zürich. «Die Erkenntnisse der Studie sollen dazu beitragen, das Wohnen und Zusammenleben besser zu machen.»

Mobiliar Lab für Analytik

Das Mobiliar Lab für Analytik wurde als gemeinsame Initiative der Mobiliar und der ETH Zürich im Oktober 2013 gegründet. Die Forschungsarbeiten haben das Ziel, das Potenzial von Big Data und Advanced Analytics für Versicherungen zu nutzen.

Gesellschaftliches Engagement mit vielen Facetten

Kunst- und Kulturförderung zählen seit vielen Jahren zum gesellschaftlichen Auftrag der Mobiliar. Dazu gehören auch die Unterstützung des Dokumentarfilm-Festivals «Visions du Réel» in Nyon und neu die Hauptpartnerschaft mit dem «Festival del film» in Locarno. Ausserdem unterstützt die Mobiliar Forschungsprojekte an der Universität Bern, der ETH Zürich und der EPF Lausanne. Sie ermöglicht und initiiert schweizweit neue Dialoge zwischen Kunst und Gesellschaft, fördert Präventionsprojekte zum Schutz vor Naturgefahren in verschiedenen Regionen des Landes und stärkt die Innovationskraft von Schweizer KMU. Weitere Informationen zum Gesellschaftsengagement der Mobiliar unter mobiliar.ch/engagement.

 

qipp ag

Der ETH Spin-off qipp ermöglicht es mit seiner preisgekrönten ALLTHINGS -Plattform, Dinge wie Fahrräder, Schmuck, Möbel, Industrieanlagen oder ganze Wohnungen und Siedlungen mit digitalen Informationen und Services aufzuladen. qipp verwandelt so Produkte in Kommunikations- und Servicekanäle und verbindet damit auch Konsumenten, Marken und Unternehmen über intelligentere, nachhaltigere und aufregendere Produkterlebnisse. qipp bündelt ihre Angebote in verschiedenen Industrielösungen, wie z.B. ALLTHINGS | HOME, die auf die Immobilienwirtschaft ausgerichtet ist und es möglich macht, jede Wohnung mit einer eigenen Applikation auszurüsten.