Die Mobiliar unterstützt Lawinenschutz in Riemenstalden
Riemenstalden schützt sich vor Lawinen: Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt mit 40 000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Stephan Annen, Generalagent der Mobiliar in Schwyz.
Mit 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz –
darunter das Lawinenschutzprojekt in Riemenstalden.
Besserer Schutz des «Dörflis»
Die bevölkerungsmässig kleinste Gemeinde im Kanton Schwyz ist seit jeher durch Naturgefahren geprägt. Die Zufahrtsstrasse und die Streusiedlungen sind durch Steinschlag, Lawinen, Murgang und Hochwasser gefährdet. Der 2014 und 2015 errichtete Schutzdamm oberhalb des «Dörflis» sorgte für Entschärfung. Der Bau eines Auffangnetzes wird den Lawinenschutz für diesen Ortsteil weiter erhöhen.
Die Arbeiten werden im Frühjahr 2017 in Angriff genommen und sollten im Herbst 2017 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten betragen 345 000 Franken, wobei die Gemeinde Riemenstalden 80 000 Franken übernehmen muss. Die Mobiliar steuert 40 000 Franken bei.
30 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Seit dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten insgesamt 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit über 90 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.