Die Mobiliar unterstützt Hochwasserschutzmassnahmen an der Worble
In Richigen und Worb wird ab Frühling ein Präventionsprojekt umgesetzt, um die Region vor künftigen Hochwassern zu schützen. Die Mobiliar unterstützt das Vorhaben mit 432'000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Ulrich Brechbühl, Generalagent der Mobiliar in Worb.
Mit 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz – darunter das Hochwasserschutzprojekt in Richigen und Worb, dessen Umsetzung in zwei Teilen geplant ist.
Baubeginn im Frühling
Die Projektkosten für die erste Etappe betragen rund 3,8 Millionen Franken – davon muss die Gemeinde Worb 864 000 Franken selbst übernehmen; die Mobiliar steuert 432'000 Franken an diese Kosten bei. Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt durch die Verbreiterung der Worble in Richigen, den Bau von Rückhaltebecken sowie Dammverstärkungen. Die Bauarbeiten beginnen im Frühling 2011 und sollten zwei Jahre später abgeschlossen sein.
20 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zwecks Unterstützung von Präventionsprojekten 10 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt – dieser Betrag wurde mittlerweile auf 20 Millionen verdoppelt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 46 Projekte unterstützt und mit den eingesetzten 10 Millionen Franken Investitionen von rund 100 Millionen Franken ausgelöst.