Die Mobiliar unterstützt Hochwasserschutz in Lauterbrunnen
Lauterbrunnen schützt sich vor Hochwasser: Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt an der Weissen Lütschine mit 207 000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. Die Unwetter im Juli und August haben deutlich gezeigt, wie wichtig Hochwasserschutz ist. «Die Mobiliar ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Philipp Mischler, Generalagent in Interlaken.
Mit 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz – darunter das Hochwasserschutzprojekt in Lauterbrunnen.
Baubeginn diese Woche
Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt durch Dammaufschüttungen und Uferverstärkungen im Gebiet Eyeltli an der Weissen Lütschine. Die Bauarbeiten beginnen diese Woche und sollten im Sommer 2015 abgeschlossen sein. Das Hochwasser vom Oktober 2011 hatte die Problematik der Abflusskapazität im Lauterbrunnental erneut deutlich aufgezeigt.
Die Kosten für die Schwellenkorporation Lauterbrunnen belaufen sich auf 414 000 Franken; die Mobiliar steuert 207 000 Franken bei. Die Gesamtprojektkosten betragen 1,2 Millionen.
Es ist das zweite Präventionsprojekt, das die Mobiliar in Lauterbrunnen unterstützt: 2012 beteiligte sie sich bereits mit 363 000 Franken an Schutzmassnahmen am Gryfenbach.
30 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit über 70 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.