Die Mobiliar unterstützt Hochwasserschutz in Innertkirchen
Innertkirchen schützt sich vor Hochwasser: Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt mit 1,4 Millionen Franken. Die Bauarbeiten sind heute mit dem Spatenstich in Angriff genommen worden.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. Die Unwetter im Juli und August haben deutlich gezeigt, wie wichtig Hochwasserschutz ist. «Die Mobiliar ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Philipp Mischler, Generalagent in Interlaken.
Mit 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz – darunter das Hochwasserschutzprojekt in Innertkirchen.
Ersatz alter Aaredämme
Die Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Aare wurde in mehrere Etappen aufgeteilt und zum Teil bereits umgesetzt. Die Mobiliar unterstützt die sogenannte „Phase blau“, die unter anderem Ufererhöhungen und eine Dammsanierung vorsehen. Die Aaredämme in Innertkirchen sind über 100 Jahre alt und bestehen grösstenteils aus lockerem Sand.
Die Bauarbeiten sind heute mit dem Spatenstich in Angriff genommen worden und erstrecken sich bis 2017. Weil die Hochwassergefahr im Sommer zu gross ist, konzentrieren sich die Arbeiten vorwiegend auf die Wintermonate.
Die Kosten für die Schwellenkorporation Innertkirchen belaufen sich auf 2,8 Millionen Franken; die Mobiliar steuert 1,4 Millionen Franken bei. Die Gesamtprojektkosten für die Phase blau betragen 14 Millionen.
30 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 75 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.