Die Mobiliar unterstützt Hochwasserschutz in Erlen
Erlen schützt sich vor Hochwasser: Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt mit 130 000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Franz Koller, Generalagent der Mobiliar Generalagentur Mittelthurgau.
Mit 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz –
darunter das Hochwasserschutzprojekt in Erlen.
Schwere Unwetter im Juni 2015
In Erlen kam es in den letzten Jahren wiederholt zu Hochwasserschäden. Vorab die schweren Unwetter vom 14. Juni 2015 dürften der Bevölkerung noch lange in Erinnerung bleiben. Damit soll bald Schluss sein. Im Vordergrund der Schutzmassnahmen steht der Bau eines Rückhaltebeckens im Gebiet «Jungholz».
Die Arbeiten werden im Frühjahr 2017 in Angriff genommen und sollten im Herbst 2018 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten betragen 890 000 Franken, wobei die Gemeinde Erlen 259 000 Franken übernehmen muss. Die Mobiliar steuert 130 000 Franken bei.
30 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Seit dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten insgesamt 30 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit über 90 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.
Mit ihrem Gesellschaftsengagement im Bereich Naturgefahreprävention hat die Mobiliar seit 2005 rund 30 Millionen Schweizer Franken für fast 100 Präventionsprojekte zum Schutz vor Naturgefahren in der gesamten Schweiz gesprochen – um im Sinne des Allgemeinwohls schon heute das Morgen zu schützen.