Die Mobiliar unterstützt Hochwasser in Surbtal
Das Surbtal schützt sich vor Hochwasser: Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt mit 1,5 Millionen Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Marc Périllard, Generalagent der Mobiliar in Baden.
Mit 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz –darunter das Hochwasserschutzprojekt im Surbtal.
Premieren im Kanton Aargau
Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt durch den Bau von zwei Rückhaltebecken (Ehrendingen und Endingen), einer Sohlenabsenkung der Surb im Lengnauer Dorfzentrum sowie Schutzdämmen im Gewerbegebiet von Lengnau. Die Bauarbeiten sollten Ende 2014
abgeschlossen sein.
Die Kosten für die Gemeinden Lengnau und Endingen belaufen sich gesamthaft auf rund 3 Millionen Franken; die Mobiliar steuert 1,5 Millionen bei. Die Gesamtprojektkosten betragen rund 12,4 Millionen Franken.Die Mobiliar hat sich kürzlich bereits in Zofingen mit 224 000 Franken an einem Hochwasserschutz-Projekt beteiligt: Es sind die ersten solchen Engagements der Mobiliar im Kanton Aargau.
20 Millionen Franken für PräventionsprojekteAls Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 58 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.