Die Mobiliar unterstützt Hochwasser in Sarnen
In Sarnen wird ein Präventionsprojekt umgesetzt, um die Gemeinde vor künftigen Hochwassern zu schützen. Die Mobiliar unterstützt zum dritten Mal ein Vorhaben im Kanton Obwalden – dieses Mal mit 511'000 Franken.
Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Roland Arnold, der die
Generalagentur der Mobiliar in Sarnen zusammen mit Alfred Tschanz führt.
Mit einer Summe von 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte – darunter das neuste Hochwasserschutzprojekt in Obwalden.
Entlastung der Gemeinde Sarnen
Die Projektkosten betragen 7,5 Millionen Franken – davon muss die Gemeinde Sarnen rund eine Million selbst übernehmen; die Mobiliar steuert 511'000 Franken an diese Kosten bei.Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt in zwei Etappen: In einem ersten Schritt wird im Bereich Chalcheren ein Geschiebesammler eingerichtet. In der Folge wird die Abflusskapazität unter der Autobahnbrücke erhöht und im Unterlauf der Grossen Melchaa ein Überlastkorridor erstellt. Die Arbeiten haben Anfang April begonnen und sollten bis Ende 2013 abgeschlossen sein.
Drittes Projekt im Kanton Obwalden
Das Präventionsprojekt Grosse Melchaa ist das dritte Vorhaben im Kanton Obwalden, welches die Mobiliar unterstützt. Sie hatte sich zuvor bereits in Sachseln (2008 mit 475'000 Franken) und in Giswil (2010 mit 1,1 Millionen) für den Hochwasserschutz engagiert. «Ich bin stolz, dass wir dieses wichtige Präventionsprojekt unterstützen können», sagt Generalagent Roland Arnold. Die Mobiliar als Genossenschaft beweise damit, dass ihre lokale Verankerung mit rund 80 Generalagenturen im ganzen Land wirklich gelebt werde. «Wir sind für unsere Kundinnen und Kunden da, wenn man uns braucht: Bei grossen und kleinen Schadenereignissen – aber auch dann, wenn es darum geht, Schäden mit Präventionsmassnahmen zu verhindern.»
20 Millionen Franken für Präventionsprojekte
Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zwecks Unterstützung von Präventionsprojekten 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 55 Projekte unterstützt; weitere sind in Prüfung.