die Mobiliar

Die Mobiliar unterstützt Hochwasser in Sarnen

Montag, 27. August 2012

In Sarnen wird ein Präventionsprojekt umgesetzt, um die Gemeinde vor künftigen Hochwassern zu schützen. Die Mobiliar unterstützt zum dritten Mal ein Vorhaben im Kanton Obwalden – dieses Mal mit 511'000 Franken.

Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Roland Arnold, der die
Generalagentur der Mobiliar in Sarnen zusammen mit Alfred Tschanz führt.


Mit einer Summe von 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte – darunter das neuste Hochwasserschutzprojekt in Obwalden.

Entlastung der Gemeinde Sarnen

Die Projektkosten betragen 7,5 Millionen Franken – davon muss die Gemeinde Sarnen rund eine Million selbst übernehmen; die Mobiliar steuert 511'000 Franken an diese Kosten bei.Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt in zwei Etappen: In einem ersten Schritt wird im Bereich Chalcheren ein Geschiebesammler eingerichtet. In der Folge wird die Abflusskapazität unter der Autobahnbrücke erhöht und im Unterlauf der Grossen Melchaa ein Überlastkorridor erstellt. Die Arbeiten haben Anfang April begonnen und sollten bis Ende 2013 abgeschlossen sein.


Drittes Projekt im Kanton Obwalden

Das Präventionsprojekt Grosse Melchaa ist das dritte Vorhaben im Kanton Obwalden, welches die Mobiliar unterstützt. Sie hatte sich zuvor bereits in Sachseln (2008 mit 475'000 Franken) und in Giswil (2010 mit 1,1 Millionen) für den Hochwasserschutz engagiert. «Ich bin stolz, dass wir dieses wichtige Präventionsprojekt unterstützen können», sagt Generalagent Roland Arnold. Die Mobiliar als Genossenschaft beweise damit, dass ihre lokale Verankerung mit rund 80 Generalagenturen im ganzen Land wirklich gelebt werde. «Wir sind für unsere Kundinnen und Kunden da, wenn man uns braucht: Bei grossen und kleinen Schadenereignissen – aber auch dann, wenn es darum geht, Schäden mit Präventionsmassnahmen zu verhindern.»

20 Millionen Franken für Präventionsprojekte

Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zwecks Unterstützung von Präventionsprojekten 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 55 Projekte unterstützt; weitere sind in Prüfung.

Die Gruppe Mobiliar

Jeder dritte Haushalt und jedes dritte Unternehmen in der Schweiz sind bei der Mobiliar versichert. Der Allbranchenversicherer weist per 31. Dezember 2023 ein Prämienvolumen von rund 4.767 Mia. Franken auf. 80 Unternehmer-Generalagenturen mit eigenem Schadendienst garantieren an rund 160 Standorten Nähe zu den über 2.3 Millionen Kundinnen und Kunden. Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum Liechtenstein rund 6400 Mitarbeitende und bietet 330 Ausbildungsplätze an. 1826 als Genossenschaft gegründet, ist die Mobiliar die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz.