Die Naturkatastrophen haben sich in den letzten Jahren gehäuft und vielerorts hohen Handlungsbedarf bei der Prävention aufgezeigt. «Unsere Gesellschaft ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die öffentliche Hand zu unterstützen», sagt Dennis Borgeaud, Generalagent
der Mobiliar in Herzogenbuchsee. Mit 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft leistet die Mobiliar einen Beitrag an konkrete Präventionsprojekte in der ganzen Schweiz – darunter das Hochwasserschutzprojekt in Grasswil (Einwohnergemeinde Seeberg).

 
Drittes Projekt im Oberaargau

Die Verbesserung des Hochwasserschutzes erfolgt durch den Bau eines Geschiebesammlers am Chrümelbach und der Errichtung eines Erddamms im Bereich Bittwil. Die Bauarbeiten sollten Ende September 2012 abgeschlossen sein. Die Kosten für die Gemeinde Seeberg belaufen sich auf 80'000 Franken; die Mobiliar steuert 40'000 Franken bei. Die Gesamtprojektkosten betragen 264'000 Franken. Es ist bereits das dritte Projekt, welches die Mobiliar im Oberaargau unterstützt. 2010 hatte sie sich bereits in Wangen an der Aare und in Herzogenbuchsee an Schutzmassnahmen beteiligt.

20 Millionen Franken für Präventionsprojekte

Als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung hat die Mobiliar alles Interesse an Präventionsmassnahmen. Nach dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten 20 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit über 50 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.