die Mobiliar

Die Mobiliar unterstützt die Freitagsakademie

Dienstag, 21. August 2018

Die Jubiläumsstiftung der Mobiliar leistet für das Puppen-Opernprojekt «Alcina», un­ter der künstlerischen Leitung von Katharina Suske, einen Beitrag von 20‘000 Fran­ken. Marco Buzzi, Verkaufsleiter der Generalagentur Bern-Stadt, hat am 14. August den Check an Katharina Suske über­ge­ben.

«Alcina» ist eine Barockoper von Georg Friedrich Händel, das die Freitagsakademie, das älteste Barockensemble Berns, zusammen mit dem Gesangsensemble BERNVOCAL aufführen wird. Dabei geht die Freitagsakademie spannende Wege: Sie nähert sich der Alten Musik mit neuen Formen, das heisst sie setzt die Opernproduktion jenseits des Üblichen um. So entstand bereits eine Zusammenarbeit mit Künstlern aus der Sparte Tanz, bildende Kunst, Literatur – oder eben Puppentheater. «Puppen schaffen zusammen mit den singenden und musizierenden Ausführenden und der Bühne gemeinsame Erlebnisse und Reflexionsräume. Sie vertiefen die Charaktere der Gesangsrollen und verleihen ihnen mehr Kraft und Ausdruck“, sagt Katharina Suske, die künstlerische Leitung. Regie und Puppen werden dieses Jahr von Nikolaus Habjan übernommen.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Freitagsakademie eine Barockoper unter Einbezug von Puppen und Figurentheater auf die Bühne bringt: Schon die ersten beiden Produktionen, Georg Friedrich Händels «Acis und Galathea» (2007) und H. Purcells «Dido und Aeneas» (2010), gemeinsam mit dem weltberühmten Puppenspieler Neville Tranter, waren Grosserfolge. Händels «Alcina» ist bereits das dritte Puppen-Opernprojekt in diesem Rahmen.

Die Produktion des Puppen-Opernprojekts «Alcina“ wird Anfang September starten und die vorläufig letzte definitive Vorstellung wird am 2. Dezember 2018 sein.

Jubiläumsstiftung

Die Jubiläumsstiftung der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft besteht seit über 30 Jahren und fördert durch finanzielle Beiträge die Wissenschaft und Forschung, künstlerische Projekte sowie die allgemeine Kulturpflege. Der grösste Schweizer Sachversicherer unterstützt jährlich zwischen 20 und 30 Projekte im Umfang von insgesamt rund 400 000 Franken.