Die Mobiliar knackt die Milliardengrenze
Es ist eine magische Grenze: Ende Mai übersteigen die Prämien aus den Motorfahrzeugversicherungen der Mobiliar erstmals eine Milliarde Franken.
Seit Jahren wächst die Mobiliar bei den Fahrzeugversicherungen stärker als der Markt. Letztes Jahr waren es 3,7 Prozent, während der Markt selber um 0,7 Prozent wuchs. Per Ende Mai wurde nun eine magische Grenze geknackt: Erstmals befinden sich über eine Milliarde Franken Prämien aus den Fahrzeugversicherungen im Bestand.
Grundlage dieses Erfolgs bildet das im Jahr 2005 lancierte Fahrzeugversicherungsprodukt, welches seither ständig weiterentwickelt wurde. Dank den 79 Generalagenturen an 160 Standorten werden bei der Mobiliar 9 von 10 Schadenfällen direkt vor Ort erledigt. «Unsere dezentrale Schadenorganisation ermöglicht uns, schnell und unkompliziert für den Kunden da zu sein», sagt Patric Deflorin, Leiter Versicherungen und Mitglied der Geschäftsleitung. In den letzten fünf Jahren half die Mobiliar ihren Kundinnen und Kunden über 200 000 Mal bei einer Panne aus der Patsche.
Dank genossenschaftlicher Verankerung gibt die Mobiliar auch dieses Jahr wieder bei der Fahrzeugversicherung Geld zurück: Ab Mitte 2016 erhalten alle Kundinnen und Kunden für ein Jahr zehn Prozent günstigere Prämien.
Motorfahrzeuge werden in der Schweiz seit über 100 Jahren versichert. Bei der Mobiliar sind sie als Betriebszweig erst viel später dazugekommen: 1960 wurde die Teilkasko, 1966 die Vollkasko und 1978 die Haftpflichtversicherung für Motorfahrzeuge eingeführt. Mittlerweile belegt die Mobiliar im Markt mit einem Anteil von 15,9 Prozent Rang drei. Dieser Erfolg dürfte in Zukunft kein Selbstläufer sein: Technologische Entwicklungen wie immer vernetztere oder gar selbstfahrende Autos und das Mobilitätsverhalten fordern die Verantwortlichen heraus. Patric Deflorin: «Das Erreichen der Milliardengrenze spornt uns an, unseren Kundinnen und Kunden einen noch besseren Service zu bieten und unsere Produkte weiter zu modernisieren. Wir beschäftigen uns zurzeit stark mit den Bedürfnissen der Zukunft – zum Beispiel im Bereich der Telematik.»