die Mobiliar

100'000 Franken für Morbus-Bechterew-Betroffene

Dienstag, 18. Mai 2010

Die Mobiliar Genossenschaft spendet der Schweizerischen Vereinigung Morbus Bechterew 100'000 Franken. Das Geld fliesst in ein Projekt, welches Morbus-Bechterew-Patienten helfen soll, die Erwerbstätigkeit beizubehalten.

Am 17. Mai 2010 übergab Mobiliar-CEO Urs Berger den Check über 100'000 Franken an René Bräm, Geschäftsleiter der Vereinigung Morbus Bechterew. «Dank dieser Vergabung können wir künftig noch mehr Betroffenen helfen, die Erwerbstätigkeit beizubehalten», sagt Bräm. Das Case Management mit professioneller Beratung und Begleitung werde in der Deutschschweiz erweitert und in der Westschweiz aufgebaut.

Schmerzhafte Wirbelsäulenversteifung

Morbus Bechterew ist eine entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenversteifung. Die schmerzhafte Krankheit kann bis zur vollständigen Versteifung führen. Bis heute ist die Ursache nicht bekannt und die Krankheit unheilbar. Schweizweit ist Morbus Bechterew bei rund 10'000 Personen diagnostiziert. Die Schweizerische Vereinigung Morbus Bechterew ist eine Selbsthilfeorganisation von Patienten, die Betroffene bei der Bewältigung der Krankheit unterstützt und die Öffentlichkeit über Morbus Bechterew informiert.
Die Mobiliar Genossenschaft vergibt jährlich 100'000 Franken an eine Institution im Dienst der Öffentlichkeit.

Die Gruppe Mobiliar

Jeder dritte Haushalt und jedes dritte Unternehmen in der Schweiz sind bei der Mobiliar versichert. Der Allbranchenversicherer weist per 31. Dezember 2023 ein Prämienvolumen von rund 4.767 Mia. Franken auf. 80 Unternehmer-Generalagenturen mit eigenem Schadendienst garantieren an rund 160 Standorten Nähe zu den über 2.3 Millionen Kundinnen und Kunden. Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum Liechtenstein rund 6400 Mitarbeitende und bietet 330 Ausbildungsplätze an. 1826 als Genossenschaft gegründet, ist die Mobiliar die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz.