Urban Gardening: Mobiliar Mitarbeiter im Einsatz
Während der Sommermonate der letzten beiden Jahre buddelten, pflanzten und ernteten Mitarbeitende der Mobiliar in Hochbeeten im Innenhof des Direktionsgebäudes an der Bundesgasse – und zeigten so, wie man die Natur zurück in die Städte holt. Von der Küche des Personalrestaurants wird der Ertrag zu leckeren Menüs verarbeitet.
Was, wenn nachhaltig leben glücklicher macht?
Aus vereinzelten Balkon- und Schrebergärtnern ist mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit eine ganze Bewegung gewachsen: in den Städten dieser Welt werden auf Brachen, Dächern, Balkonen, Mauern und Grünstreifen Blumen gezüchtet und Möhren aus der Erde gezogen. Mit jedem Beet wird wieder ein Stück Natur in die Stadt geholt – und so aktiv unsere Zukunft mitgestaltet: Diese «Mini-Gärten» sind Orte, an denen gesunde Lebensmittel angebaut werden und Natur wieder erfahrbar gemacht wird. Und sie sind Experimentierfelder für Zukunftsthemen: Wie können neue Wohlstandsmodelle aussehen und interkulturelle Begegnungen gefördert werden? Was bedeutet Teilhabe und sinnvolle Beschäftigung in der Postwachstumsgesellschaft? Wie kann Ernährung in der Zukunft aussehen?
Was, wenn aus einem Samen Grosses wächst?
Ziel des Urban-Gardening-Projektes der Mobiliar ist die Schaffung eines gemeinsamen Bewusstseins für nachhaltige Formen des Zusammenlebens: Nutz- und Ziergärten nicht als Gegenstück zur Stadt, sondern als Teil davon. Das Projekt verbindet ausserdem Generationen: Auszubildende und Bachelor-Praktikanten entwickeln gemeinsam mit Pensionären und Bald-Pensionären der Mobiliar Vermittlungsformate zum Thema Urban Gardening, um zu zeigen, dass jeder mitmachen kann.