die Mobiliar

Schutz vor Hochwasser: Die Mobiliar unterstützt Gampel-Bratsch

Dienstag, 31. Juli 2018

Gampel-Bratsch schützt sich vor Hochwasser. Die Mobiliar unterstützt das Präventionsprojekt am Tschingelbach mit 100 000 Franken.

Die grosse Wassermenge und das mitgetriebene Geschiebe des Tschingelbachs sind eine Gefahr für die Bewohner der Ortschaft Niedergampel. Das geplante Präventionsprojekt soll sie und die Infrastruktur – darunter ein Schulhaus mit Turnhalle und die Liebfrauenkirche in der roten Gefahrenzone – besser schützen. «Das Oberwallis ist ständig mit Naturrisiken konfrontiert. Damit wir grossen Schäden vorbeugen können, investiert die Mobiliar in die Prävention», sagt Roland Lüthi, Generalagent in Brig.»

Bauarbeiten beginnen 2019

Die Schutzmassnahmen am Tschingelbach umfassen den Ausbau des bestehenden Geschiebesammlers, sowie die Planung von Überlastkorridoren, über welche sich im Falle von Hochwasser unbewohnte Gebiete Richtung Tal-Ebene kontrolliert fluten lassen. Zusätzlich wird der Kanal, durch welchen das Wasser in die Rhone mündet, ausgeweitet. Auch Schutzmassnahmen entlang der Strassen sollen für erhöhte Sicherheit sorgen. Die Bauarbeiten starten im zweiten Halbjahr 2019. Die Arbeit am Hochwasserschutz wird in vier Etappen erfolgen und voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9.5 Mio. Franken. Die Gemeinde Gampel-Bratsch übernimmt davon 1 425 000 Franken und die Mobiliar steuert 100 000 Franken bei.

35 Millionen Franken für Präventionsprojekte

Die Mobiliar hat als Marktleaderin und Know-how-Trägerin in der Sachversicherung grosses Interesse an Präventionsmassnahmen. Seit dem Hochwasser 2005 hat sie zur Unterstützung von Präventionsprojekten insgesamt 35 Millionen Franken aus dem Überschussfonds der Genossenschaft bereitgestellt. Bisher hat die Mobiliar schweizweit 125 Projekte unterstützt – weitere sind in Prüfung.

Schutz und Sicherheit bei Naturgefahren 

Das Gesellschaftsengagement der Mobiliar

Mit seinem Gesellschaftsengagement folgt das seit 1826 genossenschaftlich verankerte Unternehmen dem Motto «Engagiert für die Schweiz». Die Mobiliar unterstützt unter anderem Forschungsvorhaben an der Uni Bern, der ETH Zürich und der EPF Lausanne. Sie ermöglicht und initiiert neue Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit, etwa mit dem «Atelier du Futur», dem Sommercamp für Jugendliche rund um die Themen Zukunft und Verantwortung. Die Mobiliar fördert Präventionsprojekte zum Schutz vor Naturgefahren und unterstützt als Hauptpartnerin die Schweizer Wanderwege. Und sie hat eine erfolgreiche Plattform zur Stärkung der Innovationskraft von KMU und NGO aufgebaut, das Mobiliar Forum in Thun und Lausanne

Mehr zum Engagement der Mobiliar: mobiliar.ch/engagement

Die Gruppe Mobiliar

Jeder dritte Haushalt und jedes dritte Unternehmen in der Schweiz sind bei der Mobiliar versichert. Der Allbranchenversicherer weist per 31. Dezember 2023 ein Prämienvolumen von rund 4.767 Mia. Franken auf. 80 Unternehmer-Generalagenturen mit eigenem Schadendienst garantieren an rund 160 Standorten Nähe zu den über 2.3 Millionen Kundinnen und Kunden. Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum Liechtenstein rund 6400 Mitarbeitende und bietet 330 Ausbildungsplätze an. 1826 als Genossenschaft gegründet, ist die Mobiliar die älteste private Versicherungsgesellschaft der Schweiz.